Wirtschaft
28.03.2018, 12:0028.03.2018, 12:56
- Im Juni 2017 musste Toyota bereits 100 Millionen Airbags zurückrufen.
- Der zuständige Airbag-Zulieferer Takata hatte daraufhin in Japan und den USA Insolvenz anmelden müssen.
- In Deutschland müssen jetzt 34.000 Fahrzeuge zurückgehen, nämlich die Modelle Yaris und Auris.
Toyota ruft wegen eines
möglichen Airbag-Defekts erneut rund eine Million Autos zurück - 210.000 in ganz Europa.
Was bedeutet das für dich?
Wenn du einen Toyota Auris oder Toyota Yaris hast, solltest du ihn zurückbringen. "In Deutschland geht es dabei um 34.000 Fahrzeuge", so die Pressesprecherin des Autoherstellers zu watson.
Die Autos sind mit Airbags von Takata
ausgestattet. Das Problem: Bei langer Einwirkung von Hitze und Luftfeuchtigkeit
kann der Airbag beim Unfall zu stark auslösen.
In den USA erheben einige Kunden schon seit Monaten schwere Vorwürfe. So wie Alexander Brangman:
Der chinesisch-amerikanische Autozulieferer KSS gab im November
2017 bekannt, Takata für 1,35 Milliarden Euro zu übernehmen.
Die mehr
als 3000 Takata-Mitarbeiter in Deutschland könnten zu unveränderten
Konditionen im neuen Konzern arbeiten, sagte ein
Firmensprecher.
(dpa/jd)
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