USA
20.05.2018, 21:0320.05.2018, 21:05
US-Präsident Donald Trump will untersuchen lassen,
ob die Bundespolizei FBI seinen Präsidentschaftswahlkampf 2016 aus
politischen Gründen unterwandert hat. Er werde diese Untersuchung am
Montag auch offiziell fordern, schrieb Trump am Sonntag auf Twitter.
Außerdem solle untersucht werden, ob ein solcher Vorgang von
Mitgliedern der Regierung seines Vorgängers Barack Obama angeordnet
worden sei, schrieb Trump.
Berichten zufolge hatte das FBI eine vertrauliche Quelle, um mit
Beratern Trumps über mögliche Verbindungen seines Teams zu Russland
und einer etwaigen Beeinflussung der Wahl zu sprechen.
Trump legt
seit Tagen mit offensichtlich wachsendem Ärger nahe, dass diese
FBI-Quelle in seinem Team platziert worden war. Unter Berufung auf
Ermittler und Regierungsquellen schrieben US-Medien, dass dies nicht
der Fall gewesen sei.
(gm/dpa)
Noch mehr Kopfschüttel-Potenzial:
Aus seiner homophoben Einstellung macht der Präsident von Belarus, Alexander Lukaschenko, schon lange keinen Hehl mehr. Bereits in den frühen 2010er Jahren machte der belarussische Machthaber mit schwulenfeindlichen Aussagen Negativschlagzeilen. So richtete er etwa an den früheren Bundesaußenminister Guido Westerwelle die Bemerkung "lieber Diktator als schwul".