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Ausland: 13 französische Soldaten bei Hubschrauberkollision in Mali getötet

FILE PHOTO: A French soldier stands guards in front of an NH90 Caiman military helicopter during Operation Barkhane in Ndaki, Mali, July 29, 2019. Picture taken July 29, 2019. REUTERS/Benoit Tessier/F ...
Ein Soldat neben einem Hubschrauber.Bild: reuters / Benoit Tessier
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13 französische Soldaten bei Hubschrauberkollision in Mali getötet

26.11.2019, 10:5626.11.2019, 12:48
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Beim Zusammenstoß von zwei französischen Militärhubschraubern in Mali sind 13 französische Soldaten ums Leben gekommen.

In einer Erklärung des Elysée-Palastes in Paris war am Dienstag von einem "Unfall der beiden Helikopter bei einem Kampfeinsatz gegen Dschihadisten" die Rede. Die beiden Kampfhubschrauber seien am Montagabend kollidiert, hieß es dazu aus Militärkreisen. Präsident Emmanuel Macron sprach den Angehörigen der Soldaten sein Beileid aus.

Frankreich hat im Rahmen der Mission Barkhane rund 4500 Soldaten in der Sahel-Zone stationiert. Macron versicherte laut der Erklärung, dass der "harte Kampf gegen den Terrorismus" in der Region fortgesetzt werde. In Mali ist auch die Bundeswehr im Einsatz. Sie beteiligt sich dort an der UN-Stabilisierungsmission Minusma und der EU-Ausbildungsmission EUTM.

(lin)

Kein Rafah-Termin: Israels Verteidigungsminister widerspricht Netanjahu

Israels Verteidigungsminister Joav Galant hat Medienberichten zufolge seinem US-Kollegen Llyod Austin mitgeteilt, dass es noch keinen Termin für eine Bodenoffensive gegen die Stadt Rafah im Gazastreifen gibt. Galant habe damit der Darstellung seines Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu widersprochen, berichteten am Dienstagabend übereinstimmend die israelischen Zeitungen "Haaretz", "Times of Israel" sowie das Nachrichtenportal "Axios" unter Berufung auf informierte Quellen.

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