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Besser lassen sich die kommenden Tage wohl nicht zusammenfassen: Mit Beginn der "zweiten Halbzeit" des Winters wird es allmählich kälter – sagt der Deutsche Wetterdienst.
Über einige weiße Flocken dürften sich in den kommenden Tagen einige Regionen freuen: Laut Wetter-Online dürfte es am Donnerstag vor allem in Baden-Württemberg und Teilen Mitteldeutschlands schneien – der Norden muss mit Regen klar kommen. Auch an den südliche Rändern Bayerns erwarten die Experten Schneefall.
Abgesehen von reichlich Schnee in den Alpen und im Erzgebirge hat sich nach Angaben des Wetterdienstes der meteorologische Winter außerdem bislang eher von seiner milden Seite gezeigt.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hält die starken Schneefälle im Alpenraum der vergangenen Tage zwar für ungewöhnlich, sie seien aber kein "außergewöhnliches" Wetterereignis gewesen. Die gefallene Schneemenge im Berchtesgadener Land mit Höhen von bis zu 150 Zentimetern liege in der Wiederkehrzeit von 2 bis 15 Jahren, teilte die Behörde am Mittwoch in Offenbach mit. Die vereinzelte Schneehöhe von bis zu zwei Metern komme alle 30 bis 50 Jahre vor.
Weiter galt der Katastrophenfall in den Landkreisen Miesbach, Traunstein und Berchtesgadener Land. In den meisten Schulen wurde am Mittwoch wieder unterrichtet.
Der Zugverkehr rollte auf vielen Strecken wieder. Die vom Schnee unterbrochenen Regionalstrecken wurden freigegeben, wie die Deutsche Bahn am Mittwoch mitteilte. In vielen Skigebieten liefen am Mittwoch bei strahlendem Sonnenschein auch wieder die Lifte. Etwa an Deutschlands höchstem Skigebiet auf der Zugspitze konnten Wintersportler wieder ihre Schwünge ziehen.
(pb/dpa)