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Royals: So viel an Steuergeldern kostete das neue Heim von Harry und Meghan

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Millionen Steuergelder: So viel Geld kostete der Umbau von Harrys und Meghans neuem Heim

25.06.2019, 10:52
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Der Umbau des Frogmore Cottage, die neue Bleibe von Prinz Harry und Herzogin Meghan, ist abgeschlossen. Nun ist klar, wie viel das gekostet hat, und halleluja, günstig war es nicht: 2,4 Millionen Pfund (2,7 Millionen Euro). Das geht aus dem am Dienstag veröffentlichten Jahresabschluss des britischen Königshauses hervor.

Das könnte eine heftige Debatte in Großbritannien auslösen: Denn das Geld stammt von Steuerzahlern, wie britische Medien berichten.

  • Harry und seine Frau Meghan waren vor der Geburt ihres Sohnes Archie Mountbatten-Windsor am 6. Mai in ihr neues Heim auf dem Gelände von Windsor Castle westlich von London gezogen.
  • Das zwischenzeitlich in fünf einzelne Wohnungen aufgeteilte Landhaus aus dem Jahr 1801 war während der sechsmonatigen Renovierung in ein Wohnhaus für die Familie des Enkels von Königin Elizabeth II. umgewandelt worden.
  • An der Immobilie sei "einige Jahre" nichts gemacht worden, sagte der königliche Buchhalter Michael Stevens. Die überholte Ausstattung des Cottage sei ersetzt worden, um "die langfristige Zukunft der Immobilie zu garantieren".

Im Royal-Finanzbericht geht es nicht nur um das Haus von Harry und Meghan:

Aus dem Jahresabschluss des Finanzjahres 2018/2019 geht hervor, dass das Königshaus in diesem Zeitraum insgesamt 67 Millionen Pfund an Steuergeldern ausgegeben hat. Das sind fast 20 Millionen Pfund mehr als im vorigen Finanzjahr.

  • 23,2 Millionen Pfund davon waren Lohnentgelte für 463 Vollzeitangestellte.
  • 2,3 Millionen Pfund wurden für offizielle Bewirtung und Haushaltsführung veranschlagt, davon 1,7 Millionen Pfund für die Versorgung von rund 160.000 Gästen.
  • Die Rechnung für Wein und Spirituosen betrug 400.000 Pfund.

Die königliche Familie nahm während des im April endenden Finanzjahres an 3200 offiziellen Terminen in Großbritannien und der Welt teil. Der Staatsbesuch von US-Präsident Donald Trump wird erst im nächsten Jahresabschluss auftauchen.

(ll/afp)

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