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Cardi B soll Männer ausgeraubt haben – so reagiert sie auf den Hass

61st Grammy Awards - Show - Los Angeles, California, U.S., February 10, 2019 - Cardi B performs. REUTERS/Mike Blake
Cardi B bei einem Auftritt bei den Oscars 2019.Bild: X00030
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Sie soll Männer betäubt und ausgeraubt haben – so reagiert Cardi B auf den Shitstorm

27.03.2019, 07:1027.03.2019, 07:14
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Die Rapperin Cardi B sorgt seit dem Wochenende für Aufsehen in der Hip-Hop-Szene – jedoch nicht wegen eines neuen Songs sondern wegen Äußerungen in einem Instagram-Live-Video, in dem sie behauptet, vor Beginn ihrer Musikkarriere Männer betäubt und ausgeraubt zu haben.

  • Die Äußerungen sorgten für Aufsehen, online stellten einige Nutzer die US-Rapperin in eine Reihe mit Künstlern wie R. Kelly oder Bill Cosby, denen derzeit sexueller Missbrauch vorgeworfen wird oder dafür - im Fall Cosby - bereits verurteilt wurden.
  • Mehr zu den Reaktionen auf Cardi Bs Äußerungen kannst du hier lesen.
  • Laut der Künstlerin soll das umstrittene Live-Video bereits drei Jahre alt sein. Instagram Live gibt es seit November 2016.

Nun hat sich Cardi B zu den Vorwürfen geäußert

In einem ausführlichen Instagram-Post bezog Cardi B erstmals zu den Vorwürfen Stellung. Darin heißt es: "Ich bin ein Teil einer Hip-Hop-Kultur, in der man darüber reden kann, woher man kommt, und auch über die falschen Dinge spricht, die man tun musste, um dorthin zu gelangen, wo man ist." (Buzzfeed)

Andere Rapper würden ihre Gewalttaten glorifizieren, dies habe sie selbst nie getan, schreibt die US-Amerikanerin weiter. "Ob es nun schlechte Entscheidungen gewesen waren oder nicht, ich musste tun, was ich getan habe, um zu überleben." Die Männer, über die sie in dem Video gesprochen habe, seien keine Kunden sondern Dates gewesen.

Abschließend heißt es: "Ich habe eine Vergangenheit, die ich nicht ändern kann, das geht uns allen so."

(pb)

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Die seit Monaten anhaltende Streikwelle macht auch vor dem Einzelhandel nicht halt. Oder anders ausgedrückt: Auch Mitarbeitende in Märkten bestehen gegenüber ihren Arbeitgebern derzeit auf eine höhere Entlohnung und werden dabei durch Gewerkschaft Verdi unterstützt. Je nach Bundesland kommen weitere Forderungen hinzu.

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