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Rassismus

Nach #MeToo teilen Menschen unter #MeTwo Rassismuserfahrungen

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Bild: gettyimages / watson.de
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"So dunkel bist du ja jetzt nicht"– Unter #MeTwo teilen Hunderte ihre Rassismuserfahrungen

26.07.2018, 15:5527.07.2018, 13:05
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Mesut Özils Erklärung zu seinem Rücktritt aus der Nationalmannschaft haben eine Diskussion zu Rassismuserfahrungen in Deutschland losgetreten.

Über "Perspective Daily" rief der Autor Ali Can nun zu einer Großaktion auf: Unter dem Hashtag #MeTwo sollen Betroffene von ihren Rassismuserfahrungen im Alltag berichten.

Über 3500 Tweets sammelten sich bereits nach zwei Tagen zu dem Thema. 

Hier ein paar der Tweets

Einige erzählen von Diskriminierungen im Schul- oder Unialltag:

Oder bei der Wohnungssuche:

Andere berichten von absurden Vorurteilen, die ihnen begegnet sind:

Von vermeintlichen Komplimenten:

Und schmerzhaften Kindheitserinnerungen:

Zu guter Letzt eine Empfehlung an alle Nicht-Betroffenen:

Militärische Reform: Was Pistorius mit der Bundeswehr plant

"Kriegstüchtigkeit" ist das erklärte Ziel für die Bundeswehr, auch wenn der Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) das Wort während seiner Pressekonferenz am Donnerstagmittag nicht mehr explizit erwähnte. Verabschiedet habe er sich von dem Wort allerdings keineswegs, betonte er auf Nachfrage eines Journalisten. "Ich verstehe, dass sich einige an dem Wort reiben", er werde es aber dennoch weiter benutzen.

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