Leben
Musik

The Prodigy: Frontmann Keith Flint gestorben – Todesursache unklar

Bildnummer: 58058573 Datum: 01.06.2012 Copyright: imago/ITAR-TASS
ITAR-TASS: MOSCOW, RUSSIA. JUNE 1, 2012. The Prodigy s lead singer Keith Flint performs at Moscow s Staduym Live Club. PUBLICATIONxINx ...
imago
Musik

Prodigy-Frontmann Keith Flint gestorben – Todesursache unklar

04.03.2019, 13:0004.03.2019, 14:02
Mehr «Leben»

Keith Flint, der Frontmann der Big-Beat- und Elektro-Band The Prodigy, ist im Alter von 49 Jahren verstorben. Das berichten verschiedene Medien übereinstimmend, unter anderem die "Sun" und die "Daily Mail".

Demnach sei die Polizei um 8 Uhr am Dienstagmorgen zum Haus des Sängers in Dunmow, Essex gerufen worden. Der Grund: "Sorgen um den Gesundheitszustand des Sängers". Dort wurde er von den Beamten tot aufgefunden.

"Wir wurden am Montag gegen 8.10 Uhr zum Haus gerufen, weil Sorge um das Wohl eines Mannes bestand. Leider mussten wir den 49-Jährigen tot auffinden. Seine Angehörigen wurden informiert"

Eine Fremdeinwirkung wurde zunächst ausgeschlossen. Die Todesursache ist bislang unklar.

Keith Flint und The Prodigy:
The Prodigy gingen aus der Underground-Rave-Szene der frühen 90er Jahre hervor und wurden später zu einer der größten Bands Großbritanniens.
Mit den Singles "Firestarter" und Breathe" erreichten sie 1996 Platz Eins in den Single-Charts in Großbritannien und belegten mit sechs Alben den ersten Platz.
Flint wurde mit seinen energiegeladenen Live-Auftritten und seinen einzigartigen Frisuren und Tattoos zu einer Ikone der britischen Musikszene.
Geboren in Redbridge, East London, zog er als Kind nach Braintree, Essex, und lernte 1990 den Mitbegründer von The Prodigy, Liam Howlett, in einem Nachtclub in der Stadt kennen. Flint war ursprünglich Tänzer in der Band. Bei "Firestarter" debüttierte er als Sänger und sorgte so maßgeblich für den Mainstream-Erfolg der Band.
"Nos Tourists" – das letzte Album der Band – erschien im Jahr 2018.

"Firestarter" von The Prodigy:

Mehr in Kürze auf watson.

(hd)

Das könnte dich auch interessieren:

Alle Storys anzeigen
Boykott von Milka-Schokohasen: Aktivisten wenden sich direkt an Rewe und Edeka

Schon seit Wochen erinnert in den Supermärkten alles an Ostern. Ostereier und Osterschokolade stehen seit Längerem in den Regalen bereit, locken die Verbraucher:innen und landen in zahlreichen Einkaufswagen. Kurz vor den Osterfeiertagen fordern ukrainische Aktivist:innen nun zwei große Supermärkte dazu auf, Schokolade von Milka zu boykottieren. Das betrifft auch den bekannten Milka-Schokohasen.

Zur Story