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Queen Elizabeth II trifft Biden: Diese Fehler von Trump darf er nicht wiederholen

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Beim Treffen mit Queen Elizabeth II. gelten strenge Benimmregeln, deren Missachtung von der Presse sofort gerügt werden.Bild: imago images / Pool
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Biden trifft Queen Elizabeth II: Diese Fehler von Trump darf er nicht wiederholen

04.06.2021, 12:58
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Biden wird zum ersten Mal als Präsident der Vereinigten Staaten nach Großbritannien reisen und dort auch auf die Queen treffen. Auch sein Amtsvorgänger Donald Trump traf zu seiner Amtszeit die Queen und leistete sich gleich mehrere Fauxpas. Es waren allesamt vermeidbare Fehler, die Joe Biden nicht passieren sollten.

Das Treffen wird im Zuge des G7-Gipfels vom 11. bis zum 13. Juni in Carbis Bay in Cornwall stattfinden. Am letzten Tag seines Besuches wird Biden dann einen kleinen Abstecher zum Windsor Castle machen. Wie der Buckingham Palace bestätigte, wird es dort ein Treffen zwischen dem US-Präsidenten und Queen Elizabeth II. geben.

Trump leistete sich 2019 einige Fehler

Staatsbesuche bei der Queen unterliegen sehr strengen Regelungen. Besonders die Etikette ist genau festgelegt und jeder Verstoß gleicht in Großbritannien einem Skandal. Donald Trump, der die Queen 2019 mit seiner Frau und damaliger First Lady Melania besuchte, machte durch gleich mehrere kleine peinliche Fehler auf sich aufmerksam und wurde dafür von der britischen Presse auseinandergenommen.

Besonders ist den Engländern ein kleiner Fauxpas beim Staatsbankett in Erinnerung geblieben. Nachdem Trump das Glas auf die Königin erhoben hatte, klopfte er ihr leicht auf den Rücken. Berührungen bei einem royalen Anlass sind jedoch absolut Tabu und in Großbritannien alles andere als gerne gesehen.

Und noch ein zweites Missgeschick führte bei Trumps Besuch zu hitzigen Diskussionen in Großbritannien. Beim Abschreiten der Ehrengarde lief der damalige US-Präsident der Queen einfach davon, statt, wie nach königlichem Protokoll vorgesehen, neben ihr zu bleiben. Auch hierfür gab es im Nachhinein viel Rüge und Spott von den Medien.

Trump läuft beim Staatsbesuch vor die QueenVideo: YouTube/People Speaks

Zu guter Letzt soll dann noch der Hubschrauber von Donald Trump starke Brandspuren im feinen englischen Rasen der Königin hinterlassen haben.

Joe Biden muss auf richtige Anrede achten

Doch sogar über Donald Trumps Missgeschicke kann man angesichts der vielen Benimmregeln, die es bei einem Besuch bei der Queen zu bedenken gibt, noch hinwegsehen. Selbst Michelle Obama wurde 2009 von der britischen Presse für ihre Umarmung der Queen extrem in die Mangel genommen. Andere wiederum sahen darin nichts weiter als eine freundliche Geste.

Neben dem Verbot von Berührungen ist besonders die Achtung von Dingen wie dem Dresscode oder die richtige Anrede von großer Bedeutung. Beim ersten Aufeinandertreffen von Joe Biden und Queen Elizabeth II. ist es wichtig, dass die Queen mit "Your Majesty", zu deutsch "Ihre Majestät" angesprochen wird. Dies darf allerdings nur einmal passieren. Schon bei der zweiten Anrede ist dann lediglich ein "Ma'am" gewünscht.

Verbeugung und Knicks laut Buckingham Palace keine Pflicht

Immer wieder hat in der Vergangenheit die Bedeutung von Verbeugung und Knicks beim ersten Aufeinandertreffen mit der Queen zu Diskussionen geführt. Eigentlich entsprechen Verbeugung und Knicks der Tradition, laut Buckingham Palace gibt es dafür aber keine offizielle Regelung und demnach besteht keine Pflicht.

Donald Trump und seine Frau Melania verzichteten ganz bewusst auf diese Begrüßung. Andere Staatsbesuche vor ihnen nutzten die royale Begrüßung jedoch zur Ehrerbietung der Königin.

Die Queen selber gab sich in der Vergangenheit bei kleinen Regelbrüchen und Missachtungen der Benimmregeln stets entspannt. Sowohl bei Donald Trump, als auch bei Michelle Obama tat sie so als wenn nichts passiert sei.

Wie Joe Biden sich vor der Queen anstellen wird, ist noch unklar. Sicher ist jedoch, dass er sich die vielen Benimmregeln vorher ganz genau erzählen lassen wird, um ja keinen noch so kleinen peinlichen Fehler zu machen.

(nb)

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