Bild: Michael Hanschke/dpa
Wirtschaft
30.04.2018, 08:3330.04.2018, 08:47
Mit abendlichen Paketlieferungen zur
Wunschzeit will die Deutsche Post DHL auf dem
umkämpften Zusteller-Markt punkten. (Rheinische Post)
- Spätestens Ende Juni können Paketempfänger in allen wichtigen Ballungsgebieten in Deutschland eine genauere Empfangszeit für ihre Sendungen bestimmen, wie der zuständige Post-Manager Achim Dünnwald in der "Rheinischen Post" (Montag) ankündigte.
Der Post-Manager über die neue Option
"Die Kunden legen fest, dass das Paket zwischen 18 und 21 Uhr geliefert werden soll, und dann werden wir uns an diesen Zeitrahmen halten."
Diese Option gebe es
bisher bereits für Kunden verschiedener Online-Händler.
Nutzen können sollen das Angebot rund 14 Millionen der 42
Millionen Haushalte - also ein Drittel der Bevölkerung.
Es gibt jedoch einen Haken
Umsonst ist
der neue Service allerdings nicht. Als Zuschlag pro Sendung will die Post dem Bericht zufolge in der Startphase 1,99 Euro
verlangen, später sogar 2,99 Euro.
Einen Gehaltsaufschlag für die
späteren Auslieferungen werde es für die Mitarbeiter nicht geben, da "innerhalb der tariflich vereinbarten zuschlagsfreien Arbeitszeiten
ausgeliefert wird", sagte Dünnwald.
Die Paketbranche, zu der auch
Kuriere und Expressdienst-Beschäftigte zählen, wächst seit Jahren
dank des boomenden Online-Handels und der guten
Wirtschaftslage.
(pb/dpa)
Würdest du das Angebot testen?
Sich einen Tag fühlen, wie eine Abgeordnete. Genauer gesagt: wie eine Abgeordnete der AfD. Das bietet die Rechtsaußenfraktion im Berliner Abgeordnetenhaus für den Girls'Day Mitte April an. Interessierte Mädchen müssen mindestens elf Jahre alt sein, heißt es in der Ausschreibung. Für eine Anmeldung müssen sie sich zunächst registrieren und schließlich auf die Warteliste setzen lassen – und zwar auf der offiziellen Webseite zum Girls'Day.