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Handelskrieg - Chinas Regierungschef Li Kqiang warnt die USA

BEIJING, CHINA - MARCH 18: (second raw) Chinese President Xi Jinping (C), Chinese Premier Li Keqiang (2-R) and Chairman of the National People's Congress Li Zhanshu (2-L) applaud with other membe ...
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China warnt USA vor einem Handelskrieg

20.03.2018, 07:1120.03.2018, 07:44
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China hat die USA vor einem Handelskrieg mit China gewarnt. Auf einer Pressekonferenz zum Abschluss der Tagung des Volkskongresses am Dienstag in Peking sagte Regierungschef Li Keqiang: 

Wir glauben, dass ein Handelskrieg niemandem nutzt, und niemand als Sieger aus einem Handelskrieg hervorgeht.
Li Keqiang

Eine solche Auseinandersetzung widerspreche auch dem Handel an sich, der durch Konsultationen, Verhandlungen und Dialog geführt werde. Der Premier mahnte zur Vernunft und warnte vor emotionalen Reaktionen. "Wir wollen keinen Handelskrieg erleben."

China sei selbst nicht daran interessiert, dass andere Länder ein grosses Handelsdefizit mit China hinnehmen müssten, und strebe eine ausgeglichene Bilanz von Exporten und Importen an, sagte Li Keqiang.

Die USA hatten Strafzölle auf Importe von Stahl und Aluminium aus mehreren Ländern einschließlich China angekündigt. Auch droht US-Präsident Donald Trump nach Presseberichten mit weiteren Strafzöllen auf Waren aus China im Wert von bis zu 60 Milliarden US-Dollar. Als Grund wird die Verletzung von Urheberrechten und der Zwang gegenüber US-Unternehmen in China genannt, Technologie zu transferieren. (dpa)

Sorge vor Urankatastrophe in Russland wächst

Russland steht in weiten Teilen unter Wasser. Die Frühjahrsflut soll nach Zählungen der Behörden bereits 18.000 Häuser unter Wasser gesetzt haben. Vor allem in den Gebieten Orenburg im Süden des Ural-Gebirges und im sibirischen Gebiet Kurgan breitete sich demnach die Flut aus. In der gleichnamigen Gebietshauptstadt Kurgan schwoll der Fluss Tobol binnen eines Tages um fast anderthalb Meter an.

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