Nach dem Tod des DJ und Musikproduzenten Avicii hat die Polizei in Oman nach Berichten des schwedischen Rundfunks nichts Verdächtiges bei einer Autopsie gefunden.
Während ein Verbrechen als Todesursache mittlerweile ausgeschlossen wird, äußerte sich die Familie des DJ zu der weltweiten Anteilnahme.
In einem Statement, dass die Familie des Musikers am Montag veröffentlichte, bedankt sie sich für die Anteilnahme von Fans auf aller Welt – und dafür, dass ihre Privatsphäre geachtet wird.
In den Sozialen Netzwerken nahmen zahlreichen prominente Künstler Abschied von dem verstorbenen Star-DJ – einige nutzten bekannte Songzeilen, um ihrer Trauer Ausdruck zu verleihen.
Avicii, der mit bürgerlichem Namen Tim Bergling heißt, war am Freitag im Alter von 28 Jahren tot in Omans Hauptstadt Maskat aufgefunden worden. Nach der Autopsie wurde die Leiche nun zum Transport in seine Heimat Schweden freigegeben.
Die Boulevard-Zeitung "Expressen" hatte geschrieben, Avicii sei für einen Urlaub mit Freunden in den Oman gereist und dort Kitesurfen gegangen.
Der Künstler habe die Zeit so genossen, dass er einige Tage länger bleiben wollte. Gesundheitliche Probleme des Dance- und Elektro-Stars waren dokumentiert. Avicii hatte sich seit einiger Zeit von Großauftritten zurückgezogen und Musik nur noch im Studio produziert.
(fh/ap/dpa)