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"Der hasst dich": Amira und Oliver Pocher offenbaren Verhältnis zu Stefan Raab

Bildnummer: 50676451 Datum: 11.02.2005 Copyright: imago/T-F-Foto
V.r.n.l.: Moderatoren Annette Frier, Stefan Raab und Oliver Pocher (alle GER) mit Trophäe während des Pressetermins zum Bundesvision So ...
Oliver Pocher und Stefan Raab: Diese Aufnahme stammt aus dem Jahr 2005 und wurde während eines Pressetermins zum "Bundesvision Song Contest" aufgenommen.Bild: imago images/ T-F-Foto
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"Er geht stumm vorbei" – Die Pochers erzählen von Stefan Raab

18.01.2021, 08:30
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Stefan Raab und Oliver Pocher haben einiges gemeinsam: Beide starteten ihre Karriere beispielsweise bei Viva. 2003 wechselte Pocher schließlich zu ProSieben, wo er mit der Show "Rent a Pocher" an den Start ging. Raab stand bereits seit 1999 für den Sender vor der Kamera.

Die Wege der beiden kreuzten sich aber immer wieder: 2003 gründete der "Gefährlich ehrlich"-Moderator mit Brainpool, der Produktionsfirma, an der auch Raab Anteile hat, die Pocher TV GmbH, die für seine Vermarktung verantwortlich war. 2008 wurde die Gesellschaft allerdings schon wieder aufgelöst. Nachdem sich der "TV Total"-Moderator 2015 zurückzog, ist er indes besonders mit seiner Produktionsfirma Raab TV aktiv.

Seit vergangenem Jahr produziert Raab auch für TVNow, den Streamingdienst von RTL, die Show "Täglich frisch geröstet". Somit sind Pocher und Raab quasi wieder Kollegen, doch davon will der 54-Jährige wohl nichts wissen, wie Oliver und Amira Pocher nun in der neuesten Folge ihres Podcasts erklären.

Stefan Raab produziert nun eine Late-Night-Show für TVNow, die auch bald im Fernsehen zu sehen sein wird.
Stefan Raab produziert nun eine Late-Night-Show für TVNow, die auch bald im Fernsehen zu sehen sein wird.Bild: BRAINPOOL TV GmbH / Willi Weber

So frostig soll das Verhältnis zwischen Raab und Pocher sein

Zunächst erzählte Amira, dass Stefan Raab bei ihnen in der Nähe wohne und auch dort einkaufen würde, wo die beiden selbst hingehen. "Jeder sieht ihn dort, ich sehe ihn nie. Er hasst es auch, angesprochen zu werden", gab die 28-Jährige an. Pocher fügte hinzu: "Wenn ihr ihn seht, sprecht ihn auf jeden Fall an. Und schöne Grüße von mir könnt ihr ausrichten. Das wird er lieben", witzelte der Komiker.

"Selbst wenn er mich sieht, geht er stumm vorbei", enthüllte Pocher schließlich. Amira findet für das Verhältnis der beiden letztendlich ziemlich drastische Worte: "Der hasst dich." Der 42-Jährige ist sich da nicht ganz sicher: "Hassen weiß ich nicht." Die Mutter zweier Kinder bleibt allerdings dabei: "Doch, der hasst dich."

Der Comedian erklärte dann: "Er mag mich nicht besonders. Da gibt es noch den einen oder anderen, aber in der Größenordnung im Medienbereich hat er das exklusiv." Und weiter:

"Wenn alte Geschäftspartner dann nichts mehr miteinander zu tun haben, er hat ja bei Brainpool den einen oder anderen hinter sich gelassen, auch Jörg Grabosch, den Geschäftsführer von Brainpool. Die haben sich am Ende bis aufs Blut verfeindet, vor Gericht bekriegt. Es gibt den einen oder anderen, mit dem Stefan Raab dann so dermaßen bricht, sodass von beiden Seiten ein richtiger Stillstand mit allem drumherum kommt."
BERLIN - NOVEMBER 26: Television presenters Oliver Pocher (left) and Stefan Raab (right) point to Sonya Kraus (centre) during the Stefan Raab 'TV Total Turmspringen' - TV Show at the swimare ...
Oliver Pocher, Sonya Kraus und Stefan Raab sind hier im Jahr 2005 beim "TV Total Turmspringen" zu sehen.Bild: Getty Images/ Andreas Rentz

Doch Pocher sieht das anders und berichtete dann von einer persönlichen Begegnung mit dem einstigen Showmaster: "Ich habe zum Beispiel gar kein Problem damit. Ich habe ihn gesehen, als ich mit dem Kleinen spazieren war. Keine Miene verzieht er und wir sind anderthalb Meter ohne Maske aneinander vorbeigegangen. Wir waren hier draußen vor dem erneuten Lockdown." Auf das Aufeinandertreffen mit Pocher hätte Raab gar nicht reagiert.

Amira betonte erneut: "Deswegen sage ich ja, der hasst dich." Der Komiker kann damit gut leben: "Ist ja auch wunderbar. Kann er ja gerne machen. Er arbeitet ja auch hinter den Kulissen strategisch. Ist gar kein Problem."

(iger)

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