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"Bald in Handschellen": Pocher wehrt sich gegen Wendler-Beschimpfung

Oliver Pocher mit dem Programm Die Pochers hier live im Kulturgarten in der Bonner Rheinaue. Das Bonn Live Kulturgarten Open Air Festival 2020 ist Europas erstes Open Air Festival unter Corona-Auflage ...
Oliver Pocher liefert sich mit dem Wendler einen heftigen Schlagabtausch.Bild: imago images/ Future Image
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"Bald in Handschellen": Oliver Pocher wehrt sich gegen Wendler-Diss

25.01.2021, 21:26
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Michael Wendler bezeichnet Oliver Pocher immer wieder als "Lügner, Hetzer und Mobber". Zudem urteilt er, dass er dumm sei. "Warum Herr Pocher ein neidischer und hasserfüllter Mensch ist, muss an seiner Kindheit liegen", schrieb er kürzlich auf Instagram. Kurz danach meldete er sich mit einer weiteren Botschaft gegen den Komiker zu Wort, die es in sich hat.

Auf Instagram schrieb er nun: "Er war mal lustig! Oliver, time to say goodbye." Und weiter: "Oliver Pocher ist kaum wieder zu erkennen. Seine Beiträge auf seiner Instagram-Seite sind leider nur noch hasserfüllt. Viele Prominente werden mit seinen widerlichen Hassreden diskreditiert. Das Ganze grenzt an Volksverhetzung, mit Comedy hat das nichts mehr zu tun! Er lügt, er verleumdet, er hetzt." Dieses alles würde laut dem Schlagerbarden unter dem Deckmantel der Comedy erfolgen.

Der 42-Jährige reagierte umgehend auf die Verbalattacke und schilderte auf seinem Instagram-Account, was er von den aktuellsten Vorwürfen gegen ihn hält. Dabei spricht er auch über Wendlers Ehefrau Laura Müller und Tochter Adeline Norberg, die zusammen mit dem "Egal"-Interpreten in den USA leben.

Michael Wendler macht Oliver Pocher eine klare Ansage.
Michael Wendler macht Oliver Pocher eine klare Ansage.Bild: Instagram/ Michael Wendler

Oliver Pocher holt zum Rundumschlag aus

Zunächst kommentiert Oliver Pocher Michaels Beitrag in seiner Instagram-Story mit folgenden Worten: "Ach Micha, egal!" Dann folgt eine Auflistung von Wendlers jüngsten Entgleisungen. Der Komiker bezeichnet ihn dann schließlich so:

"Coronaleugner, nazisympathisanten Fanshop-Verteiler, Tochter-in-die-Pleite-Treiber, Fan-Girl-Ehemann oder kurz Volltrottel der Nation."

Doch damit ist noch nicht Schluss. Im Anschluss folgt dann ein Seitenhieb auf Wendlers großes Comeback im Jahr 2020, der mit seinem "DSDS"-Juroren-Job sein klägliches Ende fand. "Alle Chancen dank meines kleinen Instabeefs letztes Jahr gehabt! Alles verkackt innerhalb kürzester Zeit."

Oliver Pocher repostet Wendlers Story und schildert seine Sicht der Dinge.
Oliver Pocher repostet Wendlers Story und schildert seine Sicht der Dinge.Bild: Instagram/ Oliver Pocher

Zur Erinnerung: Anfang 2020 schenkte Laura ihrem Liebsten ein Auto und hielt den Moment auf Instagram fest. Mit Schnappatmung flötete sie damals: "Schatz, ich liebe dich sooo sehr. Du wolltest immer einen Pick-up-Truck haben." Pocher stellte prompt die Schlüsselübergabe nach und nahm den Sänger auf den Arm. Eine Parodie jagte die nächste, seine Videos wurden Millionenfach aufgerufen und Wendlers Song "Egal" wurde wiederum zum großen Hit. Sein heutiger Ex-Manager Markus Krampe erklärte damals gegenüber RTL:

"Für Michael Wendler war das schon ein Gewinn, was jetzt passiert ist. Das kann man nicht anders sagen. Das ist schon so, dass sich in den letzten Tagen die Gage für Michael Wendler dadurch verdoppelt hat, weil man natürlich so viele Anfragen kriegt und man kann die nicht alle bedienen."

Nachdem Michael allerdings krude Behauptungen über die Corona-Pandemie teilte, die Maßnahmen der Bundesregierung kritisierte und zuletzt einen KZ-Vergleich anstellte, haben sich seine Werbe- und Kooperationspartner von ihm distanziert. Auf seinem Telegram-Kanal will er jetzt die Menschen über die angebliche Wahrheit aufklären. Dort verkündete er auch: "Ich habe Millionen an Werbeverträgen verloren – mir ist das egal, weil ich Menschen liebe, meine Fans liebe und weil ich nicht damit leben kann zu schweigen und so viele Menschen sterben zu lassen, ins Messer laufen zu lassen."

Pocher findet für Wendlers Fall nur noch hämische Worte und sagt in seinem Post am Ende: "Bald ohne Instagram-Account und in Handschellen ohne Laura in Deutschland. Aber dann hast du ja immer noch dein Kurbelradio." Seit Kurzem macht der 48-Jährige Werbung für einen Verlag, der auch einige Bücher in seinem Sortiment hat, die rechtspopulistische Tendenzen aufweisen. Dazu zählt eben auch jenes Radio, das der Comedian anspricht.

(iger)

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