Deutschland

Flughafenmitarbeiter stoppt betrunkenen Piloten kurz vor Abflug

Deutschland

Das war knapp: Flughafenmitarbeiter stoppt in Stuttgart betrunkenen Piloten 

24.03.2018, 08:4424.03.2018, 11:28
Mehr «Deutschland»

Ein Flughafenmitarbeiter hat einen betrunkenen Co-Piloten am Flughafen Stuttgart kurz vor dem Abflug nach Lissabon mit 106 Passagieren an Board gestoppt. Der 40-jährige Co-Pilot hatte am Freitagabend bereits im Cockpit mit den Vorbereitungen für den Flug begonnen, wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten. Dem Flughafenmitarbeiter waren bei dem Co-Piloten ein unsicherer Gang und Alkoholgeruch aufgefallen – er informierte die Luftaufsicht und die Polizei. Die Beamten stellten fest, dass der Mann deutlich alkoholisiert war. Die 106 Passagiere mussten die Nacht im Hotel verbringen, weil keine Ersatzcrew bereitstand.

Apropos Fliegen: Diese Torhüter waren (hoffentlich) nüchtern

Staatsanwaltschaft und Polizei ermitteln nun wegen des Verdachts der versuchten Gefährdung des Luftverkehrs gegen den 40-jährigen Portugiesen. Zu weiteren Details wollte sich die Polizei auf Nachfrage nicht äußern. Der Co-Pilot wurde zunächst vorläufig festgenommen - von ihm wurde eine Sicherheitsleistung von 10 000 Euro verlangt, um wieder auf freien Fuss zu kommen. Zudem wurde beantragt, dass seine Fluglizenz beschlagnahmt wird. (akg/dpa)

Nach Genderverbot in Bayern: Sextoy-Hersteller macht sich über Markus Söder lustig

Markus Söder, Ministerpräsident von Bayern und selbstbewusster Verfechter von konservativen Werten, lässt kaum eine öffentliche Rede verstreichen ohne zumindest am Rande gegen die "woke" Bubble zu schießen. Seine CSU-Partei wirbt mittlerweile auf der eigenen Website schon mit dem Slogan "Weiß-blau statt Woke".

Zur Story