Deutschland
Coronavirus

Auswärtiges Amt hebt globale Reisewarnung für Länder außerhalb Europas auf

Heiko Maas, Bundesaussenminister, spricht zu den Medien vor dem Rat fuer Auswaertige Beziehungen in Bruessel, 21.09.2020. Bruessel Belgium *** Heiko Maas, German Foreign Minister, addresses the media  ...
Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD).Bild: imago images / Florian Gaertner/photothek.net
Deutschland

Auswärtiges Amt hebt globale Reisewarnung für Länder außerhalb Europas auf

01.10.2020, 06:30
Mehr «Deutschland»

Das Auswärtige Amt hat seine globale Reisewarnung für Länder außerhalb Europas wegen der Coronavirus-Pandemie in der Nacht zum Donnerstag aufgehoben. Das Amt kehrt damit zu seiner früheren Praxis zurück, wieder jedes Land differenziert zu bewerten – auch mit Blick auf die Corona-Lage. Reisewarnungen im Zusammenhang mit der Pandemie sollen künftig nur noch für Risikogebiete gelten. Zu diesen zählen allerdings noch immer die meisten Länder der Welt. Andere Staaten wiederum haben die Epidemie zwar unter Kontrolle, sie haben jedoch die Einreise für Deutsche und andere Ausländer aus Furcht vor der Ausbreitung des Coronavirus beschränkt.

Zu diesen Ländern zählen etwa Australien, Japan oder Kanada. Das Auswärtige Amt rät von touristischen Reisen in diese Staaten nun wegen der Einreisebeschränkungen ab.

Das Auswärtige Amt hatte wegen der Pandemie im März eine weltweite Reisewarnung ausgesprochen und Hunderttausende deutsche Urlauber bei der Heimkehr nach Deutschland unterstützt. Im Juni wurden dann zunächst die europäischen Staaten von der weltweiten Warnung ausgenommen.

Für die meisten Reisenden dürfte sich jedoch auch mit der neuen Regelung ab Oktober wenig ändern: Ein- und Ausreisen ohne Corona-Beschränkungen sind danach weiter nur in Teilen Europas sowie Georgien möglich.

(pcl/rtr)

Nach Gender-Verbot in Bayern: CSU irritiert mit gegenderter Stellenausschreibung

Die deutsche Sprache ist Bayerns Regierungschef Markus Söder (CSU) besonders wichtig. Dialekte findet der Franke super, 2019 setzte er sich sogar dafür ein, dass Mundart und Bairisch im Unterricht an Gymnasien und Realschulen eine größere Rolle spielt.

Zur Story