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Rechte Mädchengruppe aufgetaucht: Experte erklärt, was dahintersteckt

Eine mutmaßlich völkische Mädchengruppe im Elbsandsteingebirge bei Dresden. Die Gruppe war vergangene Woche erstmals aufgetaucht.
Eine mutmaßlich völkische Mädchengruppe im Elbsandsteingebirge bei Dresden. Die Gruppe war vergangene Woche erstmals aufgetaucht. bild: screenshot twitter/dresden nazifrei
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Rechte Mädchengruppe stellt Verfassungsschutz vor Rätsel – was ein Experte zu den Bildern sagt

29.07.2020, 17:3910.08.2020, 12:56
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Vergangene Woche haben sich in und um Dresden zwei mutmaßlich rechtsnationale, völkische Mädchenorganisationen gezeigt – in größeren Gruppen und in markanten Uniformen. Die antifaschistische Gruppierung "Dresden Nazifrei" hat das dokumentiert. Eine Gruppe, die im Elbsandsteingebirge aufgetaucht ist, trug dabei Uniformen, die denen des "Bundes Deutscher Mädel" (BDM), der Mädchenorganisation im Nationalsozialismus, bemerkenswert ähnlich sind. Auf dem Ärmel eines Mädchens ist der sogenannte "Wotansknoten" zu sehen: ein Symbol aus der nordischen Mythologie, das auch von Rechtsextremen verwendet wird.

Dem Verfassungsschutz ist diese Mädchengruppe bisher nicht bekannt. Das sächsische Landesamt (LfV) erklärte gegenüber watson: "Eine Gruppierung, die Uniformen mit diesem Symbol nutzt, ist dem Verfassungsschutz nicht bekannt und steht nicht unter Beobachtung." Der Wotansknoten werde zwar "auch von Rechtsextremisten genutzt", das Tragen des Symbols sei aber nicht verboten.

Eine zweite Mädchengruppe war in der Dresdner Altstadt zu sehen, rund um den Neumarkt. Sie gehört nach Auskunft von Experten dem "Freibund" an, einer völkischen Jugendorganisation mit jahrzehntelanger Tradition.

Welche Gruppen sind das? Welche Ziele verfolgen Sie? Wie gefährlich sind für die Demokratie? Und müssen sich Eltern darum sorgen, dass ihre Kinder von solchen Organisationen angeworben werden? Wir haben darüber mit Jesko Wrede gesprochen, Sozialpädagoge, freier Journalist – und Experte für rechte, völkische Jugendbünde in Deutschland.

watson: Uniformen, die stark an die Nazi-Mädchenorganisation BDM erinnern, der bei Rechtsextremen verbreitete Wotanknoten auf den Armbinden – was ist das für eine Mädchengruppe, die da vergangene Woche nahe Dresden aufgetaucht ist?

Jesko Wrede: Das ist bisher noch ein Rätsel. Das kann eine neue Gruppe sein, die sich vor Ort gegründet hat – oder eine Gruppe aus dem Ausland. Einige völkische Jugendgruppen aus Deutschland haben ja Verbindungen zu ähnlichen Gruppen in anderen Ländern.

"Die Jungs sollen zu Kämpfern erzogen werden, die Mädchen zu guten Müttern und Hausfrauen. Die Familie als 'Keimzelle des deutschen Volkes', das ist der Kern der völkischen und rechtsextremen Ideologie."

Passiert das öfter, dass neue völkische Jugendgruppen plötzlich auftauchen?

Neue Gruppen, die wirklich Bestand haben, tauchen nur alle Jubeljahre neu auf. Was wir feststellen können: Seit 2009 die "Heimattreue Deutsche Jugend", kurz HDJ, verboten worden ist...

...das ist die Jugendorganisation, die Andreas Kalbitz den Ausschluss aus der AfD eingebracht hat, weil er die Mitgliedschaft darin verschwiegen haben soll.

Genau die. Seit die HDJ verboten worden ist, versuchen immer wieder Organisationen, an diese Organisation anzuknüpfen. Vor Kurzem wurde zum Beispiel eine "Wanderjugend Oberlausitz" bekannt, die Jungen Nationalisten, die Jugendorganisation der NPD, haben das versucht. In Süddeutschland probiert das die rechtsextreme Partei "Der III. Weg".

Das heißt, die ehemaligen HDJ-Leute sind immer noch sehr aktiv...

Ja, nach außen hin sind sie aktiv in dem, was sie selbst als "politischen Kampf" verstehen: Sie werben um Sympathisanten, versuchen, die politische Landschaft zu beeinflussen. Wichtig ist aber auch ihre Rolle nach innen, in die völkischen Jugendbewegungen hinein: Die Jungs sollen zu Kämpfern erzogen werden, die Mädchen zu guten Müttern und Hausfrauen. Die Familie als "Keimzelle des deutschen Volkes", das ist der Kern der völkischen und rechtsextremen Ideologie.

"Der Begriff 'rechtsextrem' beinhaltet ja eine rechtliche Definition. Deshalb würde ich den Freibund nicht als 'rechtsextrem' bezeichnen. Bei diesen Organisationen reden wir von einer völkischen Ideologie."

Also die völkische Erziehung, die in der Nazi-Zeit Hitlerjugend und Bund Deutscher Mädel von staatlicher Seite durchgeführt haben, das sollen jetzt diese völkischen Jugendgruppen übernehmen?

So kann man das ausdrücken, ja.

In Dresden sind ja auch weibliche Mitglieder des "Freibunds" aufgetreten – einer Jugendgruppe, die der "Neuen Rechten" zugeordnet wird, aber die die Verfassungsschutzbehörden nicht als rechtsextrem einstufen. Wie weit rechts steht dieser "Freibund"?

Der Begriff "rechtsextrem" beinhaltet ja eine rechtliche Definition. Deshalb würde ich den Freibund nicht als "rechtsextrem" bezeichnen. Bei diesen Organisationen reden wir von einer völkischen Ideologie.

Wo verläuft die Grenze zwischen völkisch und rechtsextrem?

Als rechtsextrem gelten nur Organisationen, die aktiv versuchen, die Freiheitlich-Demokratische Grundordnung und damit diesen unseren Staat abzuschaffen. Die völkischen Jugendbünde wie der "Freibund" wollen dagegen stark nach innen wirken: Kinder und Jugendliche erziehen. Ich nenne sie auch national-oppositionelle Gruppen – aber eben nicht rechtsextrem. Wobei man sagen muss: In den Zeitschriften dieser Gruppierungen ist eine Ablehnung unserer demokratischen Werte schon immer wieder deutlich zu erkennen.

Worin sehen Sie diese Ablehnung der Demokratie?

Eine offene Gesellschaft, in der unterschiedliche Kulturen ihren Platz finden, tun diese Gruppen als "herrschenden Zeitgeist" ab und wenden sich dagegen. Sie werten das als Zeichen des Verfalls, des Untergangs des Abendlandes.

Ist es ein Zufall, dass diese beiden völkischen Gruppen jetzt gerade in und um Dresden aufgetreten sind?

Wanderfahrten zu machen gehört ja zu den normalen Aktivitäten im Sommer. Und das Elbsandsteingebirge ist eben eine beliebte Wanderregion. Im vergangenen Jahr ist ein Video aufgetaucht, das eine Wanderung mit dem antisemitischen Videoblogger Nikolai Nerling gezeigt hat – der in der Szene als "Volkslehrer" bekannt ist. In der Region wohnen schon Menschen aus der Szene – und natürlich suchen sich diese Gruppen auch Menschen, die vielleicht ein Häuschen haben, wo sie ungestört ihre Lieder singen können. Aber ich weiß aktuell von keinem Großereignis völkischer Bünde, das in der Region stattgefunden hätte.

"Wenn man sich anschaut, wie viele heutige AfD-Abgeordnete im Bundestag und in Landtagen und wie viele von deren Mitarbeitern aus völkischen Jugendbünden kommen, wird deutlich: Wir haben es hier mit einer Art rechter Elitenbildung zu tun, die auch ziemlich gut funktioniert."

Sind diese völkischen Jugendorganisationen momentan in bestimmten Regionen Deutschlands besonders stark?

Im Moment sind das vor allem Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen, da gibt es viele Gruppen. Und auch völkische Siedlungsprojekte, aus denen dann Erwachsene ihre Kinder in diese Jugendorganisationen schicken. In Süddeutschland gibt es seit Jahrzehnten beständig vereinzelte Gruppen.

Wie groß sind denn diese Gruppen – und wie viele Jugendliche sind darin aktiv?

Das ist sehr schwer zu sagen. Im "Freibund" sind etwa 100 Jugendliche aktive Mitglieder – und circa 150 Erwachsene im sogenannten "Altfreibund", die weiter der Organisation verbunden sind. Es gibt den "Sturmvogel", der ähnlich groß ist. Es gibt die "Fahrenden Gesellen – Bund für deutsches Leben und Wandern", die meines Wissens etwa 80 Mitglieder haben, nochmal 80 sind im "Deutschen Mädelwanderbund". Eine "Wanderjugend Nord" wirbt für Sonnenwendfeiern. Weitere Wanderjugenden gibt es in Schwaben, an der Ostelbe, in der Oberlausitz. Wir reden hier aber nicht über Massenorganisationen. Was sie so relevant macht ist, dass sie als rechtsradikale Kaderschmiede funktionieren.

Was heißt das konkret?

Wenn man sich anschaut, wie viele heutige AfD-Abgeordnete im Bundestag und in Landtagen und wie viele von deren Mitarbeitern aus völkischen Jugendbünden kommen, wird deutlich: Wir haben es hier mit einer Art rechter Elitenbildung zu tun, die auch ziemlich gut funktioniert. Das hätte man aber auch kommen sehen können.

Was meinen Sie?

Rund um die Jahrtausendwende haben wir begonnen, uns mit völkischen Jugendbünden zu beschäftigen. Und wir haben die Politik und staatliche Stellen genau davor gewarnt, dass das eine rechtsradikale Kaderschmiede ist. Wir wurden damals oft belächelt. Heute wünsche ich mir, wir hätten etwas weniger recht gehabt. Genau dieses Spektrum spielt heute so eine große Rolle in der Politik.

Woran kann man den Einfluss der völkischen Jugendbewegungen heute sehen?

Götz Kubitschek, der ja als Ideengeber für den AfD-Rechtsaußen Björn Höcke gilt, hat seine Kinder im "Freibund". Er selbst war aktiv in der "Deutschen Gildenschaft", einer Studentenverbindung, die auch diese völkische Prägung hat. Oft werden Jugendliche, die vorher in Jugendbünden waren, dort dann Mitglied, wenn sie an die Uni gehen. Da sieht man, wie eng diese Verbindungen sind.

"Die Mitglieder dieser völkischen Gruppen unterschreiben oft mit dem Vornamen. Und die heißen dann eben Gudrun, Albrun, Giselher, Arnulf und so weiter."

Wie werben diese völkischen Jugendgruppen heute ihre Mitglieder an?

Das passiert vor allem über die Familien. Wir haben bei einer Familie festgestellt, dass da schon die vierte Generation im völkischen Milieu unterwegs ist: Der Urgroßvater war schon in der Weimarer Republik bei der Thule-Gesellschaft, einem einflussreichen antisemitischen Geheimbund. Das geht dann über die Jahrzehnte bis zum Urenkel, der dann eben in leitender Funktion beim "Freibund" ist. Man sieht das oft ja schon an den Namen...

Wie meinen Sie das?

Naja, die Mitglieder dieser völkischen Gruppen unterschreiben oft mit dem Vornamen. Und die heißen dann eben Gudrun, Albrun, Giselher, Arnulf und so weiter.

Also Namen, die Eltern heutzutage ihren Kindern eher nicht mehr geben.

Ja. Man besinnt sich ja wieder auf traditionellere Namen wie Walter oder Oskar, aber Sigrun oder Giselher stechen schon heraus.

"Es gibt da weder einen deutlich größeren Zulauf noch einen Abschwung. Die völkischen Jugendgruppen sind wie eine Parallelwelt, die seit Jahrzehnten in ähnlicher Größe existiert."

Aber wenden sich diese Jugendgruppen dann gar nicht an Familien, die dem Spektrum bisher nicht angehören?

Öffentlichkeitsarbeit im klassischen Sinn machen die eher nicht. Das sind eher geschlossene Gruppen.

Werden diese völkischen Gruppen eher wichtiger – oder sind sie auf dem absteigenden Ast?

Es gibt eine ziemliche Kontinuität. Die Mitgliederzahl schwankt manchmal ein bisschen, aber diese völkische Jugendarbeit existiert jetzt seit Jahrzehnten. Es gibt da weder einen deutlich größeren Zulauf noch einen Abschwung. Die völkischen Jugendgruppen sind wie eine Parallelwelt, die seit Jahrzehnten in ähnlicher Größe existiert.

Das heißt, dass Eltern sich eher keine großen Sorgen machen müssen, dass eine völkische Jugendorganisation ihre Kinder abwirbt?

Ab der Jahrtausendwende gab es bei den großen Pfadfinder- und Wandervogel-Gruppen mal einen relativ langen und heftigen Streit darüber, wie man mit völkischen Gruppen umgehen soll: Ob man die etwa auch zu gemeinsamen Treffen einladen soll oder nicht. Aber am Ende hat das dazu geführt, dass diese Gruppen 2013 von einem der größten Jubiläumslager ausgeschlossen worden sind.

"Es ist rechtlich nicht ganz einfach für den Verfassungsschutz, diese Gruppen zu beobachten."

Aber gibt es da heute noch Verbindungen, zum Beispiel zwischen Pfadfindern und diesen völkischen Gruppen?

Es ist ziemlich unwahrscheinlich, dass ein Kind, das mit den Pfadfindern in ein Zeltlager fährt, dort dann mit völkischen Gruppen am Lagerfeuer sitzt. Klar, es lohnt sich für Eltern immer zu schauen, mit welchen anderen Gruppen die Pfadfinder vor Ort den Kontakt pflegen. Aber die völkischen Gruppen stehen nicht vor den Schultoren und werben Mitglieder an. Da gibt es ganz andere Organisationen...

Sie meinen, offen rechtsnationale bis rechtsradikale Gruppen.

Ja, schauen Sie sich den rechtsradikalen Rapper Chris Ares an, der Hunderttausende Klicks auf YouTube einsammelt. Oder die Identitäre Bewegung, die ja versuchen will, eine rechtsnationale Jugendbewegung zu werden. Auf diese Organisationen müssen Eltern oder der Freundeskreis viel mehr achtgeben, die geben sich ja als besonders hip und docken an die Jugendkultur an.

Geht die Politik momentan richtig mit diesen völkischen Gruppen um?

Man kann sich schon fragen, warum etwa die Wiking-Jugend von ihrer Gründung 1952 an vier Jahrzehnte lang Kindern nationalsozialistisches Gedankengut eintrichtern konnte, bis sie 1994 endlich verboten wurde. Die Heimattreue Deutsche Jugend, bei der AfD-Mann Kalbitz ja angeblich Mitglied war, hat das bis 2009 fortgeführt, bis sie verboten wurde. Wie lange will der Staat denn solche Gruppen beobachten, bis er sie endlich verbietet? Bei den völkischen Gruppen ist das aber auch ein zweischneidiges Schwert...

Wie meinen Sie das?

Es ist rechtlich nicht ganz einfach für den Verfassungsschutz im Bund und in den Ländern, diese Gruppen zu beobachten. Aus verschiedenen parlamentarischen Anfragen wissen wir: Die Ämter haben diese Gruppierungen auf dem Schirm und beobachten, ob die noch auf dem Boden des Grundgesetzes stehen. Aber sie dürfen sie offiziell nicht als "Beobachtungsfall" bezeichnen. Bei einer Beobachtung ist ja auch immer die Frage, ob das im Kampf gegen Rechtsextremismus wirklich hilft. Aus meiner Sicht ist da etwas anderes viel wichtiger.

"Der NPD-Mann zeigt also auf Maik und sagt: 'Den holen wir uns.' Und der Sozialarbeiter antwortet ihm: 'Nee, den holen wir uns.'"

Nämlich?

Dass der Staat die Projekte zur Demokratieförderung und gegen Extremismus mit genug Geld ausstattet. Der Jahresetat dafür liegt zum Beispiel beim Bund momentan bei etwa 115 Millionen Euro, nach den aktuellen Plänen soll er bis 2023 auf 30 Millionen zusammengestrichen werden. Und wenn das passiert, dann gibt es die Beratungsstellen nicht mehr, an die sich Eltern wenden können, die Angst haben und sich sagen: 'Wohin driftet mein Kind gerade ab?' Wenn dieses Geld gestrichen wird, gibt es kein Geld mehr für Projekte an Schulen. Man muss dabei bleiben, demokratische Kultur zu fördern in diesem Land. Ich bin selbst Sozialpädagoge. Und wenn ich mit Kolleginnen und Kollegen rede, die auf dem Land in Sachsen arbeiten, dann weiß ich, was da auf dem Spiel steht.

Was erzählen die Ihnen?

Einer erzählte mir, dass er einmal auf dem Stadtfest in Riesa war, in Sachsen, wo die NPD-Parteizeitung ihr Büro hat. Und dann steht da plötzlich der Mann von der NPD neben ihm, deutet mit dem Finger auf einen 15-jährigen Jugendlichen, nennen wir ihn Maik. Der NPD-Mann zeigt also auf Maik und sagt: "Den holen wir uns." Und der Sozialarbeiter antwortet ihm: "Nee, den holen wir uns." Was hinter dieser Geschichte steckt: Der Kampf um die Demokratie kostet Geld. Jugendliche brauchen Räume, um sich auszuleben, wo sie auch mal Fehler machen dürfen, wo ihnen zugehört wird. Aber diese Räume muss ihnen die demokratische Gesellschaft bieten. Sonst tun es die Feinde der Demokratie.

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Über den Experten
Jesko Wrede ist Experte für völkische Jugendorganisationen und Jugendbünde. Wrede studierte Sozialpädagogik an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen in Berlin und hat zehn Jahre lang als Streetworker gearbeitet. Er betreibt das Blog www.rechte-jugendbuende.de. Im Jahr 2008 veröffentlichte er gemeinsam mit Maik Baumgärtner das Buch "Wer trägt die schwarze Fahne dort... Völkische und neurechte Gruppen im Fahrwasser der Bündischen Jugend heute". Er war lange aktives Mitglied im Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder (BdP), unter anderem Vorstandsmitglied des Landesverbandes Berlin-Brandenburg, und ist heute Mitglied im Fahrtenbund Zugvogel.
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