Politik
20.03.2018, 10:0520.03.2018, 10:14
Bild: dpa
Die Staatsanwaltschaft
Braunschweig hat einem Bericht zufolge Anfang März in einer groß
angelegten Razzia zahlreiche Büros in der Wolfsburger VW
-Zentrale durchsucht.
Die Behörde habe ein neues
Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt wegen des Verdachts der
Marktmanipulation eingeleitet, berichtete die "Wirtschaftswoche" am
Dienstag.
"Wir können bestätigen, dass es Durchsuchungen gegeben hat",
sagte ein VW-Sprecher. Darüber hinaus wollte er sich nicht äußern und
verwies auf die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft.
Ein Sprecher der
Staatsanwaltschaft war zunächst nicht zu erreichen.
Laut "Wirtschaftswoche" geht es um eine Ad-hoc-Mitteilung von VW
von Ende 2015, wonach sich ein Verdacht auf die Manipulation von
Verbrauchswerten nicht bestätigt habe.
Es bestehe der
Anfangsverdacht, dass diese Mitteilung "objektiv inhaltlich falsch
gewesen" sei, zitiert das Magazin einen Sprecher der
Staatsanwaltschaft.
(dpa)
"Es ist besser, nicht zu regieren, als falsch zu regieren." Dieser Satz hängt dem heutigen Bundesfinanzminister und Parteichef der Freien Demokraten (FDP), Christian Lindner, immer noch nach. 2017 brach er mit den Worten krachend die Sondierungsgespräche für eine Jamaika-Koalition aus Union, FDP und Grünen ab.