Kevin Kühnert Bild: Getty Images Europe
Er selbst wollte am Ende doch nicht antreten. Jetzt aber haben sich Kevin Kühnert und seine Jusos für ein Spitzenkandidaten-Duo beim internen Wahlkampf der SPD ausgesprochen. Spoiler: Es sind nicht Olaf Scholz und Gesine Schwan.
"Wir verstehen die Haltung zur Verteilungsgerechtigkeit deshalb als Gretchenfrage der programmatischen Erneuerung der SPD. Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans trauen wir aufgrund ihrer bisherigen politischen Arbeit in besonderer Weise zu, unsere Erwartungen zu erfüllen", schreibt Kevin Kühnert.
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Weiter heißt es: Weil die Kandidaten Esken und Walter-Borjans die größte Nähe zu den Standpunkten der Jungsozialisten aufwiesen, bekämen sie die Unterstützung der Jusos. Auch allen anderen Kandidaten wolle man aber "Respekt" zollen. "Wir freuen uns, dass im bisherigen Wettbewerb um den SPD-Vorsitz viele Forderungen erhoben werden, für die wir Jusos teils seit vielen Jahren und gegen Widerstände kämpfen", schreibt Kühnert.
(mbi)