Diese Fahndungsbilder wurden in Hamburg auf der Pressekonferenz Soko "Schwarzer Block" gezeigt.Bild: dpa
Deutschland
29.05.2018, 07:5829.05.2018, 10:38
Knapp elf Monate nach den schweren Krawallen
auf dem G20-Gipfel in Hamburg hat die Polizei am frühen Dienstagmorgen
Wohnungen und linke Szenetreffs in Italien, Spanien, Frankreich und der Schweiz
durchsucht. Das berichtet der NDR.
Objekte in Rom und Genua sollen dabei sein, darunter die Wohnung eines wegen eines Angriffs auf Polizisten vorbestraften Mannes.
In Bremgarten in der Schweiz sollen Ermittler die Wohnung eines 27-Jährigen durchsucht haben, dessen Foto die Polizei bereits veröffentlicht hatte. In Spanien haben die Ermittler laut NDR im Großraum Madrid drei Durchsuchungsbefehle vollstreckt.
Wozu dienten die Durchsuchungen?
Die Behörden erklärten, die Durchsuchungen hätten vor allem wegen der damaligen Ausschreitungen in der
Hamburger Elbchaussee stattgefunden. In Frankreich sollen die Ermittler zudem nach einem Mann gefahndet haben, für den
die Staatsanwaltschaft Hamburg schon einen EU-Haftbefehl erwirkt hat.
Bild: NurPhoto
Das Gipfeltreffen der
wichtigsten Wirtschaftsmächte der Welt im Juli 2017 war von massiven
Ausschreitungen überschattet worden.
(pb/hd/dpa/afp)
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