Deutschland
Dieser Sommer bleibt stürmisch: Erneut haben Unwetter im Süden Deutschlands und in Österreich gewütet. Besonders betroffen waren Niederbayern und Südbayern.
- In Garmisch-Partenkirchen wurde ein Mann vom Fluss Partnach mitgerissen. Er erlag später seinen Verletzungen. Rettungskräfte hatten zuvor mehrere Stunden lang nach dem 52-Jährigen in dem reißenden Fluss gesucht.
- Auch in Baden-Württemberg wurden Straßen und Keller in einer Gemeinde überschwemmt.
- In Niederbayern waren die Einsatzkräfte in der Nacht zum Mittwoch im Dauereinsatz. Wie die Polizei am Morgen mitteilte, kam es aufgrund der Wetterlage zu 60 Einsätzen im Zusammenhang mit dem Wetter.
Nach starken Regenfällen begutachten Feuerwehrleute eine durch Wassermassen beschädigte Straße im Ortsteil Kranzegg.Bild: Benjamin Liss/dpa
In Österreich war ein kleiner Tornado zu sehen
Auch in Österreich kam bei dem Unwetter ein Mann ums Leben: Der Mann sei im Stadtpark von Graz von einem Baum getroffen worden, teilte die Feuerwehr laut der Nachrichtenagentur APA mit. Die Behörden ließen den Park absperren.
Im Salzkammergut filmte ein Feuerwehrmann einen "kleinen Tornado" mit seinem Mobiltelefon. Die Windhose habe ein Geländer demoliert und in der Wiese eine Schneise hinterlassen, teilte das Bereichsfeuerwehrkommando des Bezirks Liezen mit. ("Heute")
Im Bezirk Neunkirchen bei Wien wurde wegen des Unwetters ein Katastrophenalarm ausgerufen.
Und wie geht es weiter?
Am Mittwoch rechnen die Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) mit Dauerregen in Teilen Südbayerns. Im Alpenraum könnte es teilweise bis zu 70 Liter pro Quadratmeter bis Donnerstagnacht regnen. Im Süden von Baden-Württemberg könne es zu Starkregen kommen.
(pb/dpa)
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