Ein großflächiger Waldbrand in Brandenburg hat am Donnerstag den Ort Fichtenwalde bedroht. Die Stadt liegt einige Kilometer südwestlich von Potsdam. Nach Angaben des Landes bekämpften rund 180 Einsatzkräfte das Feuer, die Polizei unterstützte mit einem Hubschrauber zur Lageerkundung. Das Innenministerium Brandenburgs richtete eine Krisenkommission ein.
Unsere Hinweise zum #Waldbrand an der #A9 bei #Beelitz / #Fichtenwalde 📲WarnApp #Nina:👇 pic.twitter.com/QkpdSo2Ana
— Polizei Brandenburg (@PolizeiBB) 26. Juli 2018
Der Waldbrand wütete in Sichtweite der Autobahnen 9 und 10 nach Angaben des Innenministeriums auf 40 bis 50 Hektar. Die Feuerwehr Fichtenwalde postete online ein Foto von einer Autobahn, neben der Brandrauch aufstieg.
Aktuelle Bilder unseres #Hubschraubers von der #A9 in der Nähe von #Fichtenwalde.
— Polizei Brandenburg (@PolizeiBB) 26. Juli 2018
Die Autobahn ist gegenwärtig noch gesperrt. Denken Sie an die #Rettungsgasse und halten Sie die Zufahrtswege frei! #Waldbrand pic.twitter.com/rXJQRu0Yoh
Feuerwehr Fichtenwalde auf Facebook
Sie verwiesen darin zugleich auf eine offizielle Aufforderung des Fichtenwalder Ortsvorstehers, wonach sich insbesondere Einwohner der östlichen Siedlungsteile vorsichtshalber auf eine Evakuierung vorbereiten und wichtige Dokumente bereitlegen sollten. "Weitere Informationen folgen", hieß es in der kurzen Mitteilung weiter.
In einer Warnmeldung des BBK war von einem "großen Waldbrand" zwischen den Orten Fichtenwalde und Beelitz-Heilstätten die Rede. Die Rauchsäule sei "weithin sichtbar", mehrere Feuerwehreinheiten seien bereits vor Ort. Bürger sollten sich auf eine Evakuierung vorbereiten, sowie Fenster und Türen schließen, hieß es darin.
Aufgrund der anhaltenden Sommerhitze ist die Waldbrandgefahr in Brandenburg derzeit extrem hoch, die Behörden riefen in dem von ausgedehnten Kiefernwäldern bedeckten Bundesland die höchste Warnstufe aus. Es kam dort jüngst bereits zu größeren Waldbränden.
(czn/afp/dpa)
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