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Urlaub & Freizeit
"Boah, wie eklig bist du denn. Da springst du noch rein?" Eine Frage, die unter See-Urlaubern oft gestellt wird. Der Hintergrund: Wenn es zu heiß wird, nimmt die Bakterien-Konzentration in stehenden Gewässern zu und Schwupps! Der Sauerstoff ist weg, die Fische treiben oben und es stinkt. Der See ist dann "gekippt", wie man sagt. Reinspringen ist jetzt nicht nur eklig, sondern auch gesundheitlich eine echt schlechte Idee.
Irgendwie widerlich
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Im immer in Bewegung bleibendem Meer kann das nicht passieren? Oh doch!
Die große Hitze in diesem Sommer macht es möglich. Wer gesundheitliche Probleme hat, sollte im Moment nicht mehr in der Ostsee schwimmen:
- Wegen hoher
Wassertemperaturen von bis zu 22 Grad könne es mehr
Bakterien der Gattung "Vibrio" im Wasser geben, hat das Landesamt
für Gesundheit in Mecklenburg-Vorpommern mitgeteilt.
- Diese können etwa bei Menschen mit einer HIV-Erkrankung tödliche Infektionen
auslösen.
- Auch sehr alte Menschen, Leberkranke und
Alkoholabhängige gehören zur Risikogruppe.
Am Wochenende sei etwa ein 70-Jähriger mit chronischen
Vorerkrankungen wegen einer Infektion gestorben. Die Bakterien
dringen über offene Wunden und Kratzer in den Körper ein und können schwere
Wundinfektionen auslösen.
Vielleicht doch woanders hin?
An der Ostsee könne es im übrigen örtlich auch zur Blaualgenblüte kommen und an
seichten Uferstellen können vermehrt Larven von Saugwürmern leben.
Diese könnten etwa juckende Stellen an der Haut auslösen.
Willst du so beim Abendessen sitzen?
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Das ist nicht sofort für jeden gefährlich, vor allem wenn die eigene Abwehr ordentlich funktioniert – vielleicht sollte man aber doch mal eben nachschauen, ob das Badeziel eine Warnung herausgegeben hat.
Am Schluss wird schon irgendwer in der Reisegruppe ohnehin fragen, ob man da wirklich noch reinspringen will.
(mbi/dpa)
Spionage – es ist wohl eines der Felder, in denen sich Kreml-Chef Wladimir Putin besonders gut auskennt. Er selbst arbeitete Jahre lang für den sowjetischen Geheimdienst. Auch jetzt, an der Spitze des Landes, weiß er, die Macht des Abhörens und Ausspähens für sich zu nutzen. Sogar in Deutschland, wie Expert:innen warnen.