Deutschland
USA

"Heute Journal": Claus Kleber schämt sich für ZDF-Panne – "Wird mein Grabstein"

Nein, da liegt der US-Bundesstaat Iowa leider nicht. Claus Kleber hat sich bereits für den Fehler
Nein, da liegt der US-Bundesstaat Iowa leider nicht. Claus Kleber hat sich bereits für den Fehler Bild: screenshot twitter
USA

Claus Kleber verwechselt US-Bundesstaaten im "Heute Journal" – Spott im Netz

03.02.2020, 15:44
Mehr «Deutschland»

US-Amerikaner wissen nicht, wo andere Länder auf der Karte zu finden sind. Darüber lachen wir in Europa gerne herablassend. Aber wie steht es mit den eigenen geographischen Kenntnissen über die Vereinigten Staaten? Claus Kleber jedenfalls, Moderator des "Heute Journals", hat am Sonntagabend bewiesen, dass es mit seinen Kenntnissen auch nicht besonders weit her ist.

Kleber verlegte in der Sendung zum Auftakt der Vorwahlen in den USA mal eben Iowa nach Colorado. Die beiden Staaten liegen rund 500 Kilometer voneinander entfernt. Zum Ende der Sendung korrigierte er den Fehler und sagte: "Wir haben einen Riesenklops gelandet vorhin. Wir haben den Bundesstaat Iowa dort gezeigt, wo der Bundesstaat Colorado tatsächlich ist."

Auf Twitter nimmt Kleber seinen Fehler mit Humor. "Das Bild wird mal mein Grabstein", schreibt er.

Spott und ein bisschen Verständnis auf Twitter

Natürlich greifen auch andere Twitter-User den Vorfall auf. Und natürlich spielen ironische Bemerkungen dabei eine große Rolle. So wurde Kleber einige Mal mit US-Präsident Donald Trump verglichen. Der hatte anlässlich des Super Bowls in einem Tweet Kansa City in den Bundesstaat Kansas verlegt. Die Stadt liegt jedoch in Missouri. Neben beißendem Spott gibt es aber auch Verständnis für den Moderator.

Militärische Reform: Was Pistorius mit der Bundeswehr plant

"Kriegstüchtigkeit" ist das erklärte Ziel für die Bundeswehr, auch wenn der Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) das Wort während seiner Pressekonferenz am Donnerstagmittag nicht mehr explizit erwähnte. Verabschiedet habe er sich von dem Wort allerdings keineswegs, betonte er auf Nachfrage eines Journalisten. "Ich verstehe, dass sich einige an dem Wort reiben", er werde es aber dennoch weiter benutzen.

Zur Story