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Unwetter: Störungen bei der Deutschen Bahn im Norden

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Bahn-Störungen gehen nach Unwetter weiter – auf diesen Strecken erwarten dich Verspätungen

10.08.2018, 06:3610.08.2018, 07:52
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Gewittertief "Nadine" ist am Donnerstag und in der Nacht zu Freitag mit voller Wucht über Deutschland hinweggefegt. Noch am Freitagmorgen stockt deshalb in einigen Regionen der Zugverkehr. Besonders ist der Norden betroffen. Auf Fernverkehrsverbindungen bekommen Passagiere die Auswirkungen voraussichtlich auch im Rest von Deutschland zu spüren: Die Bahn rechnet mit Verspätungen.

Diese Strecken sind gesperrt:

  • Hannover-Hamburg-Kiel (ICE-Strecke)
  • Bremen-Hamburg
  • Osnabrück-Löhne

Wie lange die Störungen andauern werden, ist noch unklar. Auf den übrigen Fernverkehrsstrecken würden die Züge teilweise umgeleitet. Auch im Regionalverkehr sollten sich Fahrgäste auf Ausfälle und Verspätungen einstellen.

Blitze zuecken im Rahmen eines Gewitters in Berlin, 09.08.2018. Berlin Deutschland *** Lightning covered in a thunderstorm in Berlin 09 08 2018 Berlin Germany PUBLICATIONxINxGERxSUIxAUTxONLY Copyright ...
An Orten, an denen die Gewitter nicht zu Unwettern ausarteten, freuten sich viele Menschen in der vergangenen Nacht über die Abkühlung. Hier zum Beispiel in Berlin.Bild: imago stock&people

Auch die Strecken des Bahnbetreibers Metronom waren von dem Unwetter betroffen, wie das Unternehmen mitteilte. Am Freitagmorgen sei zumindest die Strecke des RE 2 (Göttingen-Hannover-Uelzen) wieder komplett freigegeben worden. Es könne aber weiterhin zu Verspätungen kommen. Die übrigen Strecken seien auch am Morgen noch teilweise gesperrt oder nur eingleisig befahrbar gewesen. Wer eine Fahrt plane, soll sich frühzeitig informieren, riet der Bahnbetreiber.

Das Unwettertief war am Donnerstagabend über weite Teile Deutschlands hinweggezogen und hatte Chaos auf zahlreichen Bahn-Strecken, aber auch an Flughäfen und auf Autobahnen, verursacht. Für Reisende, die ihre Fahrt nicht mehr fortsetzen konnten, stellte die Deutsche Bahn an mehreren Bahnhöfen Aufenthaltszüge bereit.

(sg/dpa)

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