
Die Corona-Krise hat Deutschland geschadet: Die "schwarze Null" ist mittlerweile Geschichte.Bild: imago images / Uwe Steinert
Wirtschaft
Der Bundeshaushalt für das kommende Jahr
steht. Er sieht zur Bekämpfung der Corona-Krise neue Schulden in Höhe
von 179,82 Milliarden Euro vor. Das ergaben die abschließenden
Beratungen des Haushaltsausschusses am frühen Freitagmorgen in
Berlin.
Viel Geld für Unternehmen und Abbau des "Soli"
Viel Geld fließt in milliardenschwere Hilfsprogramme für
Unternehmen in der Corona-Krise, aber auch in Entlastungen für viele
Bürger durch den Abbau des Solidaritätszuschlags, ein höheres
Kindergeld und einen höheren Grundfreibetrag bei den Steuern. Der
Bundestag will den Haushaltsentwurf in der Woche vom 8. bis 11.
Dezember verabschieden.
(vdv/dpa)
Dramatische Musik. Im Hintergrund ist das Reichstagsgebäude zu sehen. Im Vordergrund Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). Eine Rede an die Nation, wie sie Merkel während der Corona-Pandemie gehalten hat. Könnte man meinen. Im Video sagt Scholz: "Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, ich wende mich heute an Sie, weil unser Land einer schweren Bedrohung ausgesetzt ist. Eine Bedrohung, von der wir dachten, dass sie Vergangenheit ist." Oder eher, der vermeintliche Scholz.