Eure Datenschutz-Mails könnten gefährlich sein
Es ging schon los, bevor die neue EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) in Kraft getreten ist. Eine Email nach der anderen tauchte in unseren Postfächern auf, mit der Bitte, den neuen Nutzungsbedingungen zuzustimmen.
Doch diese Email-Schwemme haben auch Betrüger vorausgesehen. Und machen sie sich jetzt zunutze.
So warnt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) vor Emails, in denen User dazu aufgerufen werden, persönliche Daten einzugeben. Diese Emails werden zum Teil im Namen von großen Unternehmen, wie Amazon oder Paypal, versendet. Darin werden User aufgefordert, sensible Daten einzugeben, wie das BSI warnt.
Es seien sogar schon Fälle aufgetreten, in denen dazu aufgefordert wurde, den Personalausweis einzuscannen.
Die Emails sollten am Besten umgehend gelöscht werden. Wer unsicher ist, ob es sich um eine seriöse Email handelt, der kann sich auf der Seite des BSI genauer informieren.
So lassen sich betrügerische Mails erkennen:
Quelle: Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik
(gw)
Noch mehr Digital-Info: So funktioniert "Facebook Jobs"
Interview
Leutheusser-Schnarrenberger spricht sich für mehr Freiheit für Geimpfte aus: "Impfung ist ein sachlicher Grund für eine unterschiedliche Behandlung"
Sobald alle Bürger sich impfen lassen können, sieht Sabine Leutheusser-Schnarrenberger keinen guten Grund mehr für harte Einschränkungen für Geimpfte. Die ehemalige Justizministerin erklärt, warum sie auch nach dem Pandemie-Jahr an die Eigenverantwortung der Menschen glaubt – und was sie sich von Karl Lauterbach wünscht.
Die Corona-Impfungen in Deutschland haben begonnen, bisher nur für eine recht begrenzte Zahl von Menschen. Schon wird aber darüber diskutiert, ob manche Einschränkungen für die, die ihre Impfung bereits bekommen haben, nicht mehr gelten sollen. Watson hat darüber mit Sabine Leutheusser-Schnarrenberger gesprochen, FDP-Politikerin, ehemalige Bundesjustizministerin und Richterin am Bayerischen Verfassungsgerichtshof.
Leutheusser-Schnarrenberger erklärt in dem Gespräch, warum sie es für richtig …
Link zum Artikel