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Genua: Merkwürdige Geräusche – Feuerwehr fürchtet den Einsturz der Morandi-Brücke
Am vergangenen Dienstag starben bei dem Brückeneinsturz von Genua 41 Menschen. Bild: Luca Zennaro/ap
Merkwürdige Geräusche – Feuerwehr fürchtet den Einsturz der Brücke in Genua
In Genua haben Einsatzkräfte der Feuerwehr ihre Arbeiten unter einem der beiden Brückenreste vorläufig eingestellt. Der Rumpf, der über evakuierten Wohnhäusern verläuft, mache Geräusche, die sich von denen in den vergangenen Tagen unterschieden, sagte Feuerwehr-Sprecher Luca Cari am Montag. Ein Einsturz weiterer Teile sei nicht auszuschließen.
Die Bergungsarbeiten ruhen erstmal
- Die Bewohner der Häuser dürften deshalb von nun an keine persönlichen Gegenstände mehr aus ihren Wohnungen holen.
- Während eines starken Unwetters war am vergangenen Dienstag das als Morandi-Brücke bekannte Polcevera-Viadukt eingestürzt. 43 Menschen starben.
- Die genaue Ursache für den Einsturz ist noch unklar. Experten vermuten aber, dass die Katastrophe durch den Riss eines Tragseils verursacht worden sein könnte.
Die Suche nach der Ursache des Unglücks geht voran:
Wie es in Genua nun weitergeht:
Am Montag sollten die ersten betroffenen Familien neue Bleiben
bekommen, kündigte der Regionalpräsident von Ligurien, Giovanni Toti,
auf Twitter an.
Bis zum 20. September sollten weitere 40 Wohnungen
zur Verfügung stehen, bis Ende des Monats weitere 100.
"Innerhalb von
maximal acht Wochen gibt es ein Zuhause für alle", versprach der Regionalpräsident. Mehr
als 500 Einwohner hatten nach dem Einsturz der Brücke in der vergangenen Woche ihre Wohnungen verlassen müssen.
(pb/dpa)
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