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Politik
22.03.2018, 16:1922.03.2018, 16:23
Ein neues Gesetz gibt der türkischen Medienaufsicht RTÜK das Recht, Ton- und Bildbeiträge von Online-Angeboten zu sperren, wenn sie ihrer Meinung nach gegen Gesetze verstoßen.
Zudem müssen türkische und internationale Online-Medien künftig eine Lizenz von der RTÜK beantragen, um Ton- und Bildbeiträge verbreiten zu dürfen. Die Opposition warf der Regierung vor, vor den Wahlen im kommenden Jahr die Kontrolle über die Medien stärken zu wollen.
Der Oppositionspolitiker Baris Yarkadas (CHP) kritisiert:
Da die Kommunal- und Parlamentswahlen näher rücken, zieht die Regierung die Schrauben an
Garo Paylan von der prokurdischen HDP warnte, es drohe eine Sperrung von Netflix oder Youtube, wenn dort Präsident Recep Tayyip Erdogan kritisiert werde.
Damit könnte die Türkei in Sachen Pressefreiheit in "dieselbe Liga wie Nordkorea" abrutschen.
(afp/yp)
Es ist eine Nacht voller Angst, die in die Geschichte eingehen wird: In der Nacht zum Sonntag fliegen Raketen, Marschflugkörper und Drohnenschwärme vom Westen des Irans aus in Richtung des mehr als 1000 Kilometer entfernten Israels. Das israelische Militär verzeichnet weit über 300 Flugobjekte, von denen die Luftabwehr und verbündete Kräfte 99 Prozent abfangen können.