Christine Hallquist hat in Vermont Großes vor. Bild: Stringer/reuters
Es wäre eine historische Wahl: Im US-Bundesstaat haben die Demokraten als erste große Partei in den USA eine Transgender-Frau als Kandidatin für einen Gouverneursposten aufgestellt.
Transgender ist eine Bezeichnung für alle Menschen, die Geschlechtergrenzen überschreiten. Menschen also, die sich nicht oder kaum mit ihrem biologischen Geschlecht identifizieren. Nicht jeder, der transgender ist, will sich aber zum anderen Geschlecht umoperieren lassen.
Vermont ist ein Bundesstaat im Nordosten der USA, der traditionell liberaler und progressiver ist als andere Staaten des Landes. Ein Sieg ist Hallquist jedoch nicht gewiss: Sie tritt gegen den populären republikanischen Amtsinhaber Phil Scott an, dem Demoskopen gute Chancen auf eine Wiederwahl einräumen. Das Amt des Gouverneurs entspricht in etwa dem Amt eines Ministerpräsidenten in einem deutschen Bundesland.
Hallquist war zuvor Chefin des Energieunternehmens Vermont Electricity Coop. Nach eigenen Angaben begann sie 2015 mit der Geschlechtsanpassung. Auf ihrer Wahlkampf-Webseite schreibt sie, dass sie "nach Jahren des Verbergens zu sich selbst gefunden hat - als Transgender-Frau".
Als erste Spitzenmanagerin der USA habe sie eine Geschlechtsanpassung durchgemacht und zugleich ein Unternehmen geleitet.
(pb/afp)
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