Eine Alltags-Anekdote von der schweizer-deutschen Grenze teilte die Polizei Freiburg am Freitag mit. Sie hatten kurz zuvor einem Touristen aus der Patsche geholfen, der vergessen hatte, wo sein Auto geparkt war.
"Sichtbar bedrückt" soll der Schweizer Tourist am Fronleichnam auf dem Polizeirevier Rheinfelden aufgetaucht sein. Der 71-jährige Mann teilte den Beamten mit, dass er sein Auto nicht mehr wiederfinden könne.
Dieses habe er in der Nähe des Zentrums abgestellt, wusste aber nicht mehr wo. Er hatte selbst schon danach gesucht – allerdings erfolglos.
Die Beamten setzten den Rentner kurzerhand in den Streifenwagen und suchten zusammen mit ihm nach dem Auto. Die Aktion war letztlich erfolgreich. Das Auto des Schweizers stand ordentlich geparkt in der Emil-Frey-Straße.
"Der Fahrer bedankte sich herzlich bei den Beamten für die spontane Hilfe und trat danach den Heimweg an", heißt es in der Polizeimeldung abschließend.
(judo)