Leben
Musik

6ix9ine legt Geständnis ab: Gewalt und Waffenbesitz – dazu bekennt sich der Rapper

FILE- In this Sept. 21, 2018, file photo rapper Daniel Hernandez, known as Tekashi 6ix9ine, performs during the Philipp Plein women's 2019 Spring-Summer collection, unveiled during the Fashion We ...
Daniel Hernandez bei einem Konzert im September.Bild: AP
Musik

Gewalt und Waffenbesitz – 6ix9ine legt Geständnis ab

04.02.2019, 11:3404.02.2019, 11:40
lea nerlich
Mehr «Leben»

Der US-amerikanische Rapper Daniel Hernandez, den viele nur unter seinem Künstlernamen Tekashi 6ix9ine kennen, hat Medienberichten zufolge in der vergangenen Woche die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft eingeräumt.

  • 6ix9ine hat demnach unter anderem illegalen Waffen- und Drogenbesitz, die Mitgliedschaft in der kriminellen "Nine Trey Blood Gang" und auch die Teilnahme an Gewaltübergriffen auf rivalisierende Gang-Mitglieder eingeräumt. ("El Paso Times")
  • Seit November 2018 sitzt 6ix9ine in Untersuchungshaft, voraussichtlich im Januar 2020 soll das Urteil verkündet werden. Dem Musiker aus Brooklyn drohen bis zu 47 Jahre Haft. Auch eine lebenslängliche Strafe gilt als denkbar.

Das Geständnis könnte dem Rapper dabei helfen, eine mildere Haftstrafe zu bekommen.

In einer Stellungnahme sagte der Rapper laut einem Bericht:

"Ich entschuldige mich beim Gericht, bei jedem, der verletzt wurde, bei meiner Familie, und auch Freunden und Fans für das, was ich getan habe und wen ich enttäuscht habe."

Nach seiner Festnahme wurden die Konzerte des Musikers weltweit abgesagt – darunter auch sieben Konzerte in Deutschland. (laut.de)

Trotz schwerer Vorwürfe verteilt sich 6ix9ines neuestes Album "Dummy Boy" weiterhin in den sozialen Netzwerken bestens. 

Das könnte dich auch interessieren:

Alle Storys anzeigen
Bahn- und Lufthansa-Streik beendet: Wo und wann jetzt weitere Arbeitskämpfe drohen

Monatelang war der Blick in die Nachrichten für viele Pendler:innen eine absolute Achterbahnfahrt der Gefühle. Gefühlt wöchentlich kündigten die Lokführergewerkschaft GDL und die Gewerkschaft Verdi jeweils im Wechsel groß angelegte Streiks im ÖPNV an.

Zur Story