Das Coachella-Festival in Kalifornien sorgt für Schlagzeilen. Und zwar für schlechte: Es herrschte Herpes-Alarm in der Wüste.
Bereits nach den ersten beiden Coachella-Tagen (das Festival dauerte vom 12. bis zum 21. April) seien 250 Personen gezählt worden,, die sich mit einem Genitalherpes angesteckt hätten, berichtet das US-Promi-Portal "TMZ".
Diese Zahl habe das US-Gesundheitsportal HerpAlert verzeichnet. Normal seien für diese Region in Kalifornien, dass es 12 Herpes-Fälle gebe. Der Anstieg ist also rasant! Dem Festival-Gedränge sei dank.
Rund 1105 Menschen sollen insgesamt betroffen sein. Das Festival wurde von 25.000 Musikfans besucht.
Der Herpes-Erreger verbreitet sich schnell. Und nicht nur über Sex können sich die Viren übertragen. Es reicht, dass sich die Haut von Menschen berührt. Und auf dem Coachella gibt es viel nackte Haut.
Besonders unangenehm: Wer sich einmal mit dem Herpes-Virus angesteckt hat, wird ihn nie mehr richtig los. Der Erreger bleibt lebenslang im Körper.
(ll)