Am 9. September 2018 stürzte Daniel Küblböck von Bord des Kreuzfahrtschiffes AIDAluna. Es gilt als sicher, dass der Ex-DSDS-Star tot ist. Das will sein Vater jetzt auch offiziell feststellen lassen.
Noch immer ist nicht klar, was an diesem besagten Tag an Bord des Kreuzfahrtschiffes geschah. Fest steht nur: Daniel Küblböck stürzte in die Fluten des Atlantik und wurde seitdem nie mehr gesehen. Der Entertainer beging wahrscheinlich Suizid, denn Fremdeinwirkung wurde recht schnell ausgeschlossen.
Öffentlich bekannt wurde zudem, dass Daniel Küblböck vor seinem Verschwinden psychisch sehr labil war, dass er Streit mit anderen Passagieren an Bord des Schiffes hatte und an seiner Schauspielschule in Berlin gemobbt wurde. Nun könnte der nächste Schritt im Fall Küblböck folgen, denn ab Samstag kann der Musiker für tot erklärt werden. Dies regelt das Verschollenengesetz.
Oberstaatsanwalt Walter Feiler erklärt nun der "Bild": "Die Staatsanwaltschaft Passau hat ein Todesermittlungsverfahren durchgeführt. Aufgabe war, ob es Hinweise auf eine Straftat gibt. Der Bericht wird noch überprüft. Aber das Fazit ist, dass es sich um einen Suizid handelt."
Ein Ende möchte der Ungewissheit nun auch Daniel Küblböcks Vater Günther setzen. Er erklärt der Zeitung weiter:
Er sei von einem Suizid überzeugt, denn sein Sohn sei nicht mehr er selbst gewesen und habe unter einer Psychose gelitten.
(Dieser Text ist zuerst auf t-online.de erschienen)