Bild: knowyourmeme montage
Nun hat die Aufregung um den Whatsapp-Kettenbrief "Momo" eine neue Dimension erreicht.
Jetzt hat das Mädchen mit den Horroraugen wohl genug Leute verängstigt, denn sogar die Medien-Initiative des Bundesfamilienministeriums "Schau hin" warnt jetzt vor dem Kettenbrief "Momo".
Über Whatsapp werden Handynutzer seit ein paar Wochen dazu aufgefordert, eine Nachricht weiterzuleiten, sonst würde Gruselfigur "Momo" nachts bei ihnen erscheinen. Andere Botschaften drohen indirekt sogar mit dem Tod.
Weil das gerade Kinder und Jugendliche ängstigt, hat "Schau hin" jetzt eine Pressemitteilung herausgegeben, in der Medienpädagogin Irene Schulz das Ganze erklärt:
Ihr Rat: Momo einfach löschen. Denn dann würde man auch nicht die eigenen Freunde erschrecken.
(jd)
Video: watson/Emily Engkent, Marius Notter
Hier sprechen regelmäßig Menschen, die von Armut betroffen sind.
Özil geht, der Hambacher Forst bleibt, Chemnitz schreckt auf – 2018 war turbulent. Auch für uns: watson.de startete im März. Auf einige Geschichten sind wir seitdem besonders stolz. Wie auf diese hier:
Jana (Name von der Redaktion geändert) ist 33 Jahre alt, gelernte IT-Systemkauffrau und alleinerziehende Mutter. Ihre Tochter wurde im März 2017 geboren, Jana trennte sich im September 2017 von ihrem Mann und bezieht seit Januar dieses Jahres Hartz IV – weil sie für ihre Tochter da sein …