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Tinder: Jodel-Date in Berlin endet mit Song-Peinlichkeiten

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nbv/watson-montage
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Es sollte ein süßes Tinder-Date am See werden. Es wurde: "Carpool Karaoke" aus der Hölle!

21.02.2019, 16:27
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"Baby, komm, steig ein und wir fahren durch die Stadt. Das Outfit, das du heute trägst, verwirrt meinen Verstand ..."

Ein Date im Auto kann ganz schön sexy sein, das wusste schon der Rapper Capital Bra im Song "One Night Stand" zu berichten. Aber um den Herrn geht es in dieser beschaulichen Auto-Date-Anekdote heute jedoch nicht – nein, lieber watson-Leser, du ahnst es sicherlich schon: ein Jodel-Nutzer hat mal wieder ein ganz furchtbares Horrordate gehabt, und wollte uns allen unbedingt erzählen.

Nun gut, hier ist es. Und es beginnt ganz geruhsam:

Für unsere Leser, die nicht aus Berlin oder dem Umland stammen: der Müggelsee ist eine ganz besonders feine Wasserfläche im Osten der Stadt. Hier gibt es viel Grün, man kann Tretboot fahren oder sich am Ufer auf die faule Haut legen. Eigentlich ein hervorragender Dating-Spot. Oder? Oder??

Oder???

Nun ja, irgendwann...

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Was genau sollte das werden? Stellte sich das Tinder-Date etwa ein Song-Duett im Auto wie bei "Carpool Karaoke" mit dem US-Comedian James Corden vor? Vielleicht. Leider ging es ganz anders aus, als die witzigen Videos des musikalischen Moderators ...

Cringe-Faktor 3000!

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Welcher Song könnte jetzt wohl kommen?

Marianne Rosenberg? "Er gehört zu mir"? Was war das noch gleich? Ui, übel war's... Der Rosenberg-Klassiker wird heute nur noch im Altenheim aufgelegt, wenn Berta und Gottfried richtig eskalieren wollen.

Gönn dir!

Unser Jodler sollte also neben seinem Tinder-Date trällern:

"Steht es in den Sternen (uuhhuuhhhhuuuuuu) was die Zukunft bringt (uuhuhuu) oder muss ich lernen, dass alles zerrinnt ?"

Wer könnte da schon "Nein" sagen? Außer, na ja: alle.

Außer unser Erzähler. Der berichtet nämlich: "Diesmal...

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Auf YouTube konnten wir leider kein Video des Horrordate am Müggelsee entdecken– besonders viel Freude hatten wir mit cringe-wertigen Tinder-Date aber dennoch.

Was bei Jodel steht, ist kein Gesetz.
Die anonyme App Jodel gehört mittlerweile zu einer der großen Diskussionsplattformen im Web. In Postings und Channeln stellen die anonymen Nutzer Fragen oder erzählen private Geschichten. Für besonders spannende Beiträge können Nutzer Karma bekommen – ein internes Punkte-System, das Nutzern Reputation und Anerkennung verleihen soll. Und das kann zum Problem werden: Denn immer wieder versuchen Trolle oder Faker mit erfundenen Geschichten besonders viel Aufmerksamkeit bei Jodel zu kriegen. Deshalb kann niemand zunächst sicher sagen, ob ein Post, der anonym bei Jodel geteilt wurde, auch tatsächlich authentisch ist.

(pb)