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Eier, Kartoffeln, Salat: Diese Lebensmittel solltest du nicht einfrieren

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Gemüsesorten, die keinen hohen Wassergehalt haben, können gut eingefroren werden.Bild: iStockphoto / Qwart
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Kartoffeln, Eier, Salat: Diese Lebensmittel solltest du nicht einfrieren

27.02.2023, 13:32
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Manchmal kaufst du frisches Gemüse und schaffst es nicht, alles auf einmal zu verwerten. Dann bietet es sich an, einen Teil davon einzufrieren – denn dadurch wird das Gemüse haltbar gemacht und kann zu einem späteren Zeitpunkt einfach wieder aufgetaut und nach Belieben verwendet werden.

Doch das klappt nicht bei allen Lebensmitteln.

Manche Nahrungsmittel vertragen die tiefen Temperaturen nicht und verändern ihren Geschmack oder ihre Konsistenz. Welche Lebensmittel du besser nicht in die Kühltruhe packen solltest, haben wir für dich zusammengesucht.

Dieses Gemüse sollte besser nicht in der Kühltruhe landen

Während Pommes, Rösti und Kroketten sich problemlos einfrieren lassen, solltest du rohe Kartoffeln besser nicht in die Kühltruhe stecken. Sie verlieren nach dem Auftauen nämlich ihre feste Konsistenz und werden matschig. Außerdem verändert sich ihr Geschmack, sie werden durch das Einfrieren süßlicher.

Spring vitamin set of various green leafy vegetables on rustic wooden table. Top view point.
Salate eignen sich nicht gut zum Einfrieren.Bild: iStockphoto / Svetl

Und auch Salat solltest du besser nicht einfrieren, sondern frisch verzehren – denn aufgrund seines hohen Wassergehalts wird er ebenfalls matschig. Das gilt im Übrigen für alle Obst- und Gemüsesorten, die viel Wasser enthalten, wie zum Beispiel auch Tomaten, Gurken und Melonen.

Knoblauch lässt sich zwar einfrieren, verliert währenddessen aber stark an Aroma und Geschmack. Verwende ihn also besser frisch.

Milchprodukte vertragen die tiefen Temperaturen nicht so gut

Molkeprodukte eignen sich im Allgemeinen eher schlecht zum Einfrieren. Das beginnt schon beim Käse: Frischkäse beispielsweise flockt nach dem Auftauen leicht aus, Weichkäse wird matschig. Und auch Hartkäse verliert beim Einfrieren an Geschmack und kann bröckelig werden, deshalb eignet er sich nach dem Auftauen nur noch zum Kochen oder Überbacken.

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Die meisten Milchprodukte verändern ihre Konsistenz nach dem Auftauen.Bild: iStockphoto / margouillatphotos

Und auch andere Milchprodukte, vor allem solche mit hohem Fettgehalt wie etwa Vollmilch, Sahne, Sauerrahm, Joghurt oder Quark, solltest du nicht einfrieren. Sie flocken beim Auftauen aus und bekommen eine Grieß-ähnliche Konsistenz.

Vorsicht, Explosionsgefahr: Eier sollten nicht eingefroren werden

Egal, ob gekocht oder roh – Eier gehören nicht in die Tiefkühltruhe. Denn bei rohen Eiern kann es passieren, dass die Schale platzt, gekochte Eier wiederum bekommen durch die niedrigen Temperaturen eine gummiartige Konsistenz.

Woman chooses chicken eggs in a grocery store. Close up.
Eier können im Kühlschrank, nicht aber im Gefrierfach aufbewahrt werden.Bild: iStockphoto / Hleb Usovich

Apropos Gummi: Auch gelatinehaltige Speisen, wie zum Beispiel Pudding, Torten und andere Süßspeisen, sollten nicht eingefroren werden. Denn beim Auftauen wird die zuvor angedickte Creme wieder flüssig.

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