Rund drei Jahre nach dem Einbruch in das Grüne Gewölbe in Dresden haben die Ermittler einen Großteil der Beute gefunden. 31 Einzelteile seien in der Nacht zum Samstag in Berlin sichergestellt worden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit. Sie werden jetzt von Fachleuten auf Echtheit und Vollständigkeit geprüft.
Wie die Ermittler mitteilten, gingen dem Fund der wertvollen Stücke Sondierungsgespräche mit den Anwälten der mutmaßlichen Einbrecher voraus. Seit Anfang des Jahres läuft in Dresden ein Prozess gegen sechs Tatverdächtige wegen schweren Bandendiebstahls, Brandstiftung und besonders schwerer Brandstiftung.
In das Dresdner Residenzschloss war am 25. November 2019 eingebrochen worden. Die Täter schlugen mit einer Axt Löcher in eine Vitrine und rissen die Juwelen heraus.
Hansi Flick hat sich in der Debatte um die "One Love"-Kapitänsbinde von der Politik im Stich gelassen gefühlt. Das französische Vorgehen während der WM in Katar lobte er dagegen ausdrücklich. "Der französische Präsident Emmanuel Macron hat sinngemäß gesagt, "der Fußball wird zu sehr politisiert. Unsere Spieler sollen sich auf Fußball konzentrieren. Politik mach ich". Das wäre ein gutes Zeichen gewesen, auch für uns", sagte der Bundestrainer in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur.
Das Verbot der Armbinde durch die FIFA kurz vor dem Auftaktspiel gegen Japan (1:2) hatte bei der DFB-Elf für viel Wirbel gesorgt. Es mündete in die vor dem Anpfiff von Kapitän Manuel Neuer und den anderen Spielern gezeigte Hand-vor-den-Mund-Geste. Frankreichs Nationalteam hatte sich schon deutlich vor dem WM-Start selbst gegen das Tragen der Binde entschieden.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat bei der Eröffnung des ersten deutschen Importterminals für Flüssigerdgas (LNG) die Geschwindigkeit bei dem Bau gelobt. "Das ist jetzt das neue Deutschland-Tempo, mit dem wir Infrastruktur voranbringen und es soll Vorbild sein, nicht nur für diese Anlage, sondern noch für viele, viele andere", sagte Scholz am Samstag auf einem Schiff vor dem Terminal in Wilhelmshaven.
Das schwimmende Terminal vor der niedersächsischen Nordseeküste soll dazu beitragen, die durch ausbleibende Lieferungen aus Russland entstandene Lücke bei der Gasversorgung Deutschlands zu schließen. Vier weitere Terminals sollen bis Ende nächsten Jahres entstehen: jeweils eines in Brunsbüttel (Schleswig-Holstein), Stade (Niedersachsen) und Lubmin (Mecklenburg-Vorpommern) – zudem ein weiteres in Wilhelmshaven.
Eine am Bau des geplatzten Aquariums beteiligte US-amerikanische Firma will ein Team zur Untersuchung des Vorfalls nach Berlin schicken. Das teilte das Unternehmen Reynolds Polymer Technology mit. "Zum jetzigen Zeitpunkt ist es noch zu früh, den Faktor oder die Faktoren zu bestimmen, die zu einem solchen Riss geführt haben." Auf seiner Homepage schreibt das Unternehmen, es habe das Acrylfenster des Aquadoms hergestellt.
Das riesige Aquarium Aquadom mit 1500 Fischen in dem Hotel nahe dem Alexanderplatz war am Freitagmorgen geplatzt. Eine Million Liter Wasser ergossen sich anschließend aus dem zerstörten Glaszylinder in das Hotel und auf die Straße. Zwei Menschen wurden leicht verletzt. Fast alle Fische in dem 16 Meter hohen Aquarium starben. Hinweise auf einen gezielten, gewaltsamen Anschlag gab es laut Polizei zunächst nicht. Stattdessen wird eine Materialermüdung vermutet.
Nach heftiger Kritik hat Twitter-Chef Elon Musk die Entsperrung der Twitter-Konten mehrerer Journalisten angekündigt. "Das Volk hat gesprochen. Die Sperre der Konten, die meinen Standort verraten haben, wird aufgehoben", schrieb Musk am Freitagabend (Ortszeit an der US-Westküste) in dem Kurzbotschaftendienst unter Bezugnahme auf das Ergebnis einer zuvor von ihm initiierten Umfrage. Fast 59 Prozent der 3,69 Millionen Teilnehmer stimmten der Aussage zu, Musk solle die Konten jetzt wiederherstellen.
Musk hatte den Kontoinhabern vorgeworfen, die Sicherheit seiner Familie gefährdet zu haben. Zunächst hatte Musk am Mittwoch das Nutzerkonto @ElonJet gesperrt, auf dem ein junger US-Student die Flüge von Musks Privatjet dokumentierte. Mehrere später gesperrte Journalisten hatten über die Affäre berichtet – und dabei teilweise das gesperrte Konto @ElonJet verlinkt. Am Donnerstag sperrte Musk dann die Konten mehrerer Journalisten.
(Mit Material von dpa/AFP)