Mord, Raub, Schmuggel – es klingt nach hollywoodreifen "Fluch der Karibik"-Szenen, doch an der Küste von Venezuela ist es bittere Realität. Dort sind die Piraten zurück, wie die "Washington Post" berichtet.
Jeremy McDermott, Co-Direktor von "Insight Crime" washington post
Schuld ist die Wirtschaftskrise in Venezuela. Seit Nicolás Maduro im Jahr 2013 zum Präsidenten gewählt wurde, herrscht im Land Inflation und Missmanagement. Löhne und Gehälter können nicht mehr bezahlt werden. Beamte werden korrumpiert und die Küstenwache wurde minimiert. Das Volk, ist hungrig und überall herrscht Chaos. (CNN)
In den vergangenen 18 Monaten gab es vermehrt Überfälle. Vor allem in den Gewässern von:
Vor der Küste Venezuelas und des benachbarten Guyana sind die Zwischenfälle nach Angaben der Organisation "One Earth Future" um 160 Prozent gestiegen.
Washington post
(hd)