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GZSZ: "Ich seh' in dein Herz" – Die größten Dramen aus 26 Jahren

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"Ich seh' in dein Herz" – Die größten Dramen aus 26 Jahren GZSZ

05.06.2018, 11:10
Janna Specken
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Über ein Vierteljahrhundert wechseln sich bei GZSZ gute und schlechte Zeiten ab. Jüngst kam es zum großen Showdown auf Mallorca, nicht die einzige dramatische Folge in der Soap-Geschichte. Es sind schließlich die ganz großen Geschichten, die den Zuschauer vor dem Fernseher fesseln.

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Bild: MG RTL

Zuletzt konnte GZSZ mit einer XXL-Folge voller Spannung überzeugen. Die Episode endete mit einem spannenden Cliffhanger, der RTL an jenem Abend eine traumhafte Quote bescherte.

Viel Drama ist also gerechtfertigt. Wir haben hier die schönsten Beispiele aus 26 Jahren GZSZ.

Der mieseste Psychoterror

Jo Gerner (Wolfgang Bahro) war schon von Anfang an ein echter Fiesling, den man wohl besser nicht belügen sollte. Das weiß auch Katja Wettstein (Alexandra Neldel). Gerner engagierte sie als Leihmutter und obwohl die junge Blondine nie schwanger war, spielte sie Gerner vor, sein Kind auszutragen. Als der von der Lüge erfuhr, machte er Katja das Leben zur Hölle.

Fiesester Fiesling Jo Gerner

Wolfgang Bahro
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Dazu inszenierte er den Tod seines Handlangers Biedermann. Er steckte den armen Mann sogar in einen Sarg, den er dann Katja präsentierte. Einen Tag später spukte der blass geschminkte Biedermann durch die Wohnung und erschien Katja als Gespenst. Und trotzdem ließ einen wohl die hochgezogene Bösewicht-Gerner-Augenbraue noch ein kleines bisschen mehr erschaudern.

Das heftigste Familiendrama

Familiendramen gab es bei GZSZ schon so einige. Die schlimmste Geschichte spielte sich aber vor drei Jahren ab, als sich Jasmin Flemming (Janina Uhse) unwissentlich in ihren eigenen Vater verliebte und mit ihm eine sexuelle Beziehung führte.

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Bild: www.youtube.com/RTL

Frederic (Dieter Bach) hatte vor vielen Jahren ein Verhältnis mit Jasmins Mutter Katrin Flemming (Ulrike Frank). Selbst als die ihren ehemaligen Geliebten wiedererkannte und ihn in Kenntnis setzte, wollte Frederic sich nicht von seiner Tochter trennen, sie sogar heiraten. Es endete – wie so oft bei GZSZ – mit dem Tod. Katrins Freundin Maren (Mona Rodekirchen) erschlug Frederic mit einer Ananas aus Gold.

Die herzzerreißendste Liebestragödie

Daran erinnern sich wirklich nur Zuschauer, die schon etwas länger dabei sind. Von 1998 bis 2002 beschäftigte GZSZ-Fans besonders eines: die Liebesgeschichte zwischen Marie (Jeanette Biedermann) und Kai (Tim Sander).

Die süße Marie (Jeanette Biedermann)

Jeanette Biedermann
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Das Teeniepaar durchlebte all das, was nahezu jeder Mensch schon am eigenen Leib erfahren hat. Sie verliebten sich, trennten sich, fürchteten sich vor dem ersten Mal, hatten mit Eifersucht zu kämpfen, betrogen sich gegenseitig und dann wurde es GZSZ-mäßig.

Bei diesem Paar ging es Auf und Ab

Denn Kai landete des Öfteren im Krankenhaus, kam meistens aber gesund wieder heraus. Einmal zum Beispiel wurde der Wohnwagen, in dem Marie lebte, in die Luft gejagt. Beide kamen mit einem Schrecken davon. Nicht so aber, als es zu einer Gasexplosion in der Bar Daniels kam.

Kai erlitt so schwere Verletzungen, dass ihm die Ärzte nicht mehr helfen konnten. Auf eigenen Wunsch wurde der junge Mann von seinem besten Freund Moritz (Hendrik Borgmann) in die Sächsische Schweiz gebracht. Den Blick auf die herrliche Landschaft gerichtet verstarb er.

Der tragischste Tod

Verena Koch (Susan Sideropoulos) machte bei GZSZ eine riesige Verwandlung durch. Von der intriganten oberflächlichen Zicke entwickelte sich die Blondine zur liebevollen Partnerin und schließlich sogar zur Mutter.

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Bild: www.youtube.com/TobiasHoffmann

Doch als es gerade so schien, als sei sie im Leben angekommen, wurde Verena versehentlich von Philip (Jörn Schlönvoigt) überfahren. Sie erlag ihren Verletzungen und starb.

So reihen sich seit 1992 die Dramen der Serie aneinander. Intrigen, Verrat, Missbrauch, Eifersucht, schlimme Unfälle, mysteriöse Krankheiten, Serienmörder oder Psychoterror – im GZSZ-Kosmos gibt es fast nichts, das es nicht gibt.

Dieser Artikel erschien zuerst auf t-online.de

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