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FC Bayern: Sacha Boey darf im Winter gehen – weiterer Plan enthüllt

Sacha Boey FC Bayern Muenchen und Raphael Guerreiro FC Bayern Muenchen schauen, UEFA Champions League 2025/26 League Phase MD4, Paris Saint-Germain v FC Bayern M
In München nicht erste Wahl: Sacha Boey (l.) und Raphaël Guerreiro.Bild: IMAGO images / DeFodi Images
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FC Bayern: Defensivmann darf den Klub im Winter verlassen

Die Wintertransferperiode rückt immer näher, der FC Bayern soll sich dafür bereits einen klaren Plan zurechtgelegt haben.
14.11.2025, 10:1114.11.2025, 10:11

17 Spiele, 16 Siege und die Tabellenführung in der Bundesliga sowie in der Champions League – die Saison des FC Bayern läuft bisher nahezu makellos. Im Glanze des sportlichen Höhenflugs scheint die Kritik aus dem Sommer längst verblasst.

Vor wenigen Monaten kassierten die Münchener bei mehreren Topspielern eine Absage, Nicolas Jackson holten sie nach langem Hin und Her erst kurz vor dem Ende der Transferperiode.

Wenn am 1. Januar das Wintertransferfenster öffnet, sollen sich die Diskussionen nicht wieder in der Art häufen. Die Bayern haben sich daher offenbar einen klaren Transferplan zurechtgelegt.

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Sacha Boey darf den FC Bayern verlassen

Die "Bild"-Reporter Christian Falk und Tobias Altschäffl berichten im Podcast "Bayern Insider", dass der FCB im Winter Sacha Boey abgeben würde. Vorausgesetzt, es trudelt ein passables Angebot ein. Der Außenverteidiger war bereits im Sommer ein Verkaufskandidat, ein Deal kam letztlich aber nicht zustande.

Zuletzt hat Boey bei den Bayern wieder häufiger gespielt, sich dabei ordentlich präsentiert. Genau dieses Momentum wollen die Münchener nun nutzen, um etwas mehr für den Franzosen kassieren zu können. Gefordert sei ein Angebot mit einem "ordentlichen Preis", eine konkrete Summe wird dabei allerdings nicht genannt.

Viel mehr haben sich die Bayern dem Podcast zufolge aber nicht für die anstehende Transferperiode vorgenommen. Demnach ist man innerhalb des Klubs davon überzeugt, dass der Kader komplett und auch gut genug ist, um bis zum Ende in allen Wettbewerben mitzuhalten.

Mit Jamal Musiala, Alphonso Davies und Hiroki Itō kommen schließlich noch einige wichtige Profis aus langen Verletzungspausen zurück. Selbst im Falle eines Boey-Abgangs sei "nicht zwangsläufig" eine Nachverpflichtung zu erwarten.

Serge Gnabry weckt Interesse von Topklubs

Im Winter dürfte es für Max Eberl also vor allem darum gehen, die vielen auslaufenden Verträge der Bayern-Stars anzugehen. Manuel Neuer, Sven Ulreich, Dayot Upamecano, Raphaël Guerreiro, Leon Goretzka, Serge Gnabry und Nicolas Jackson würden den Verein im Sommer nach jetzigem Stand verlassen.

Gnabry gehört dabei zu den Kandidaten, mit denen die Münchener verlängern wollen. Zugleich hat der Nationalspieler mit seinem guten Saisonstart auch das Interesse ausländischer Topklubs geweckt.

Laut "Bayern Insider" steht Gnabry sowohl bei Juventus Turin als auch beim FC Liverpool auf dem Zettel. Die Italiener hätten sich sogar schon nach dem 30-Jährigen erkundigt. Das Gehalt könnte dabei zur Hürde werden, denn in München soll er momentan zwischen 17 und 19 Millionen Euro verdienen.

Wann spielt der FC Bayern und wo läuft das Spiel im TV?

Nach der Länderspielpause empfängt der FC Bayern am Samstag, dem 22. November, um 15.30 Uhr den SC Freiburg. Das Einzelspiel ist bei Sky zu sehen, während Dazn die Begegnung in der Konferenz zeigt. Die Münchner sind in der bisherigen Bundesliga-Saison noch ungeschlagen.

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