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Borussia Dortmund: BVB-Boss meldet sich zu Bayern-Gerüchten um Gregor Kobel

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Seit Sommer 2021 steht Gregor Kobel beim VfB Stuttgart unter Vertrag. Zuletzt gab es Gerüchte um ein Interesse vom FC Bayern.Bild: www.imago-images.de / imago images
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Borussia Dortmund: BVB-Boss äußert sich klar zu Bayern-Gerüchten um Kobel

08.02.2023, 16:06
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Nach der Verletzung von Manuel Neuer, der Verpflichtung von Spitzenkeeper Yann Sommer, dem Rausschmiss von Torwarttrainer Toni Tapalović und Neuers jüngstem Skandal-Interview herrscht beim Rekordmeister mal wieder FC Hollywood-Atmosphäre.

Während den Bayern-Bossen das Theater rund um Manuel Neuer gerade öffentlich um die Ohren fliegt, hat der "Kicker" zuletzt Insider-Informationen veröffentlicht, die den Brand noch weiter beschleunigen dürften: Demnach beobachten die Bayern aktuell BVB-Keeper Gregor Kobel, als langfristige Lösung ab 2025.

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Der 25-jährige Kobel hat schon 94 Bundesliga-Spiele bestritten.Bild: dpa / Marius Becker

Zuletzt hatte sich bereits Vorstandsboss Oliver Kahn gewundert, wo die Gerüchte herkämen. "Ich habe mich nie über den Spieler Gregor Kobel geäußert", betonte er gegenüber "Sport Bild". Von vielen wurde dies als Dementi interpretiert. Inzwischen hat auch BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl die Spekulationen kommentiert.

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"Zu wichtig für uns": Kehl schließt Kobel-Verkauf aus

Bei "Bild TV" wurde Kehl in einem Segment mit dem Titel "Stimmt oder Stuss?" gebeten, die Gerüchte über seinen Torwart einzuordnen. "Stuss, definitiv", verriet der Sportdirektor. Dass Dortmund den Leistungsträger in den nächsten zwei Jahren ziehen lassen werde, sei ausgeschlossen. "Er ist zu wichtig für uns", weiß Kehl.

Zudem lobte der BVB-Sportdirektor die steile Entwicklung seines Schlussmanns. Nach seinen ersten Bundesliga-Erfahrungen in Hoffenheim, Augsburg und Stuttgart war der Schweizer zu Beginn der Saison 2021/22 nach Dortmund gewechselt und hatte sich dort direkt als Stammkeeper etabliert. Wenig später debütierte der inzwischen 25-Jährige bei der Schweizer Nationalmannschaft.

Switzerland's goalkeeper Gregor Kobel reacts after Serbia's Aleksandar Mitrovic scored his side's first goal during the World Cup group G soccer match between Serbia and Switzerland, at ...
Inzwischen hat Kobel schon vier A-Länderspiele bestritten.Bild: AP / Petr David Josek

Zur Winterpause wurde Kobel in der Rangliste des Deutschen Fußballs sogar auf Platz eins unter den Torhütern in der Bundesliga geführt. Damit verwies er seinen Landsmann Yann Sommer, der in der Nationalmannschaft nach wie vor die Nase vorn hat und zuletzt zum FC Bayern gewechselt ist, auf Platz zwei.

Kobel-Wechsel 2025 nicht vom Tisch – eine Frage der Ablöse?

Es sei jedoch betont, dass Kehl von den "Bild"-Reportern lediglich zu Kobels Zukunft "in den nächsten zwei Jahren" gefragt wurde. Bis dahin wäre Kobel bei den Bayern wohl ohnehin keine Option.

Der Vertrag von Yann Sommer läuft noch bis 2025. Zudem hat Bayern in Manuel Neuer, Sven Ulreich und Alexander Nübel (aktuell zur AS Monaco verliehen) reichlich weitere Optionen auf der Torwart-Position.

Bayern's goalkeeper Yann Sommer reacts during the German Bundesliga soccer match between VfL Wolfsburg and FC Bayern Munich in Wolfsburg, Germany, Sunday, Feb. 5, 2023. (AP Photo/Michael Sohn)
Yann Sommer ist gerade erst zu Bayern gewechselt. Dort will er sich wohl gegen Manuel Neuer durchsetzen.Bild: AP / Michael Sohn

Kobels Vertrag beim BVB läuft derweil bis 2026. Ein Jahr vorher wäre die vermeintlich letzte Gelegenheit bei einem Transfer des Keepers nochmal richtig abzukassieren.

Sportdirektor Kehl hat rückblickend auf den Transfer-Poker um Erling Haaland schon seine Transfer-Maxime klargstellt: "Irgendwann muss man auch akzeptieren, dass ein Spieler niemals größer sein kann als ein Klub." Heißt: Wenn ein anderer Klub unmoralisch viel Geld für einen Spieler bietet, muss Dortmund ihn ziehen lassen. Das würde wohl auch für Keeper Kobel gelten.

FC Bayern: Goretzka fehlt im DFB-Team – FCB-Boss Eberl äußert sich

Am Ende war es eigentlich keine Überraschung mehr: Leon Goretzka ist für die Test-Länderspiele gegen Frankreich (23. März) und die Niederlande (26. März) nicht nominiert. Bereits zu Beginn der Woche war das durchgesickert. Später wurde es von Bayern-Sportdirektor Christoph Freund bestätigt und von Bundestrainer Julian Nagelsmann am Donnerstag offiziell verkündet.

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