Sport
Fußball Deutschland

Europa-League: Leipzig schlägt Marseille dank Werner

Sport

Dank Werner schlägt Leipzig Marseille

06.04.2018, 07:1206.04.2018, 08:38
Mehr «Sport»

Dank Nationalstürmer Timo Werner hat Fussball-Bundesligist RB Leipzig beste Chancen auf die Vorschlussrunde in der Europa League. Die Sachsen gewannen am Donnerstag ihr Viertelfinal-Hinspiel gegen Olympique Marseille nach überwiegend karger Leistung dennoch mit 1:0 (1:0). Beim Rückspiel am 12. April reicht Leipzig schon ein Unentschieden zum ersten europäischen Halbfinale der Vereinsgeschichte.

"Insgesamt ist es kein Wunschergebnis, ein Tor mehr wäre noch besser gewesen. Aber mit einem 1:0 gegen Marseille zuhause kann man schon leben", sagte RB-Coach Ralph Hasenhüttl dem Sender Sky. Angreifer Emil Forsberg sagte im Gespräch mit Sport1: "Wir müssen genau dieses Spiel nochmal machen, physisch sind wir auf jeden Fall in der Lage dazu."

Kurz vor der Halbzeitpause traf Werner (45.+1) für den Bundesliga-Vizemeister nach einer unwiderstehlichen Einzelleistung zum Sieg. Sollten sie am kommenden Donnerstag tatsächlich die nächste Runde erreichen, sind die Leipziger der erste Europacup-Neuling seit dem FC Villarreal in der Saison 2003/2004, der in einem Halbfinale steht. 

Darüber hinaus brach RB bereits im Hinspiel vor 34.043 Zuschauern gegen Marseille seine Gegentor-Negativserie. Nachdem die Mannschaft von Trainer Ralph Hasenhüttl in den ersten zehn internationalen Begegnungen nie ohne Gegentreffer geblieben war, klappte es gegen die Franzosen zum ersten Mal.

Im Vergleich zum 3:2-Sieg in der Bundesliga bei Hannover 96 veränderte Hasenhüttl gegen Marseille seine Mannschaft nur auf zwei Positionen. Innenverteidiger Dayot Upamecano ersetzte den gelbgesperrten Kapitän Willi Orban, während Lukas Klostermann für Bernardo als Linksverteidiger auflief. Bei Marseille fehlten Stammkeeper Steve Mandanda und Adil Rami aufgrund von Muskelblessuren. Rami wurde durch Ex-Bundesliga-Profi Luiz Gustavo im Abwehrzentrum ersetzt.

(sg/afp)

FC Bayern hat es auf BVB-Leistungsträger Maatsen abgesehen

Dass der FC Bayern nicht nur auf der Suche nach einem neuen Trainer ist, sondern auch seinen Kader im Sommer verändern will, ist bereits seit Monaten bekannt. Immer wieder kursieren Gerüchte um potenzielle Neuzugänge.

Zur Story