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Die Kölner Tristesse in einem Bild. Bild: imago sportfotodienst
Der 1. FC Köln taumelt nach der zweithöchsten Niederlage seiner Bundesliga-Geschichte dem Abstieg entgegen. Beim 0:6 (0:1) bei 1899 Hoffenheim waren die Rheinländer vollkommen überfordert.
Nachdem Timo Horn sechs faule Eier aus seinem Nest Mal den Ball aus seinem Tor geholt hatte, verlor der Torhüter den Glauben an die sportliche Wiederauferstehung des 1. FC Köln. "Das kam einer Aufgabe gleich", kommentierte der Keeper das niederschmetternde 0:6 (0:1) des Bundesliga-Vorletzten bei 1899 Hoffenheim.
So wüten die Kölner seitdem gegen sich selber:
Der Torwart beginnt
"Mir tut es für jeden Kölner leid, der hier war."
Timo Horn
"Eigentlich müsste jeder sein Geld zurückbekommen. Unsere Leistung war keinen Cent wert."
Timo Horn
Timo Horn will seinen Frust nicht verbergen.Bild: imago sportfotodienst
"Was wir abgeliefert haben, war eine Frechheit. So bleiben wir natürlich nicht in der Liga."
Timo Horn
Gefolgt vom Sportdirektor:
"Das war so schwach, dass man es nicht einmal ansatzweise analysieren kann"
Armin Veh
Und auch der Trainer wurde deutlich:
"In den letzten 14 Tagen war mir alles viel zu positiv. Es wurde vergessen, dass wir gegen Leverkusen lange Zeit in Überzahl gespielt haben"
Stefan Ruthenbeck
Und kam zu folgendem Ergebnis:
"Jetzt sind wir wieder auf dem Boden angekommen. Und das heißt, dass wir wieder mehr Dreck fressen müssen."
Stefan Ruthenbeck
(tl/sid/afp)
Die lange Dominanz der Bayern ist gebrochen. Nach elf Bundesliga-Titeln in Folge gibt es seit Sonntag mit Bayer Leverkusen einen neuen Deutschen Meister. Die Werkself holte zudem zum ersten Mal in ihrer Geschichte diesen Titel. Das sorgte bei den Fans für ganz besondere Emotionen.