Wenn deine Ex dir nicht gratuliert...Bild: imago/zuma press/Giuseppe Maffia
Fußball International
"Happy Birthday"? Check! "Tanti Auguri"? Check! "Parabéns"? Check! – "Felicidades"!? Nope.
Cristiano Ronaldo feierte am Dienstag seinen 34. Geburtstag. Es gab, wie das heutzutage halt so üblich ist, Social-Media-Glückwünsche seiner Ex-Clubs Manchester United und Sporting Lissabon sowie von der portugiesischen Nationalmannschaft. Auch sein aktueller Arbeitgeber Juventus Turin gratulierte zum Wiegenfest, logo.
Ein Gratulant fehlt da aber doch?? 🤔
Richtig. Real Madrid. Die Königlichen nehmen es wohl mit der Höflichkeit gegenüber ihrer ehemaligen Hoheit CR7 nicht ganz so genau. Aus der spanischen Hauptstadt gab's zum Ehrentag nämlich keinen Social-Media-Mucks. Nüscht, niente.
Dann eskaliert es: Die Ronaldo-Fanboys und -girls sind empört.
"Undankbar und absolut erbärmlich", heißt es in einem tausendfach geteilten Tweet des Cristiano-Fan-Accounts @TeamCRonaldo:
Eine Respektlosigkeit gegenüber der Legende, finden die meisten Follower auf Twitter. Real Madrid? Der spanische Rekordchampion sei nur noch ein Witz von einem Club. Die Ikone, immerhin neun Spielzeiten Teil des weißen Balletts, müsse doch wertgeschätzt werden! Ronaldo verdiene schlicht Besseres.
Viele vermuten in der Aktion nur ein weiteres Kapitel des Rosenkrieges zwischen Real Madrid und Cristiano Ronaldo, der seit seinem Abgang nach Italien tobt. Wir vermuten: Das ist alles halb so wild. In diesem Sinne: Felicidades nachträglich, Cristiano!
(as)
12 dramatische Finalspiele der Champions League:
1 / 14
12 dramatische Finals der Champions League
1994: AC Mailand - FC Barcelona 4:0. Milans eingeschworener Haufen schlägt Barcas Star-Ensemble.
quelle: imago sportfotodienst
Was im Sport gerade noch alles wichtig ist:
Es ist das sechste Jahr, in dem der Hamburger SV aktuell versucht, in die erste Liga aufzusteigen. Einst galt der HSV als unabsteigbar, wurde Bundesliga-Dino genannt. Bis 2018. Nach jahrelanger Fehlplanung mussten die Hamburger damals den Gang in die zweite Liga antreten, in der sie seither feststecken.