Real Madrid erspielt sich im Viertelfinal-Hinspiel der Champions-League in Turin eine ideale Ausgangslage. Cristiano Ronaldo sei dank.
Mit einem frühen Treffer (3.), einem Traumtor (64.) und einem Assist für Marcelo (72.) öffnete der Portugiese dem spanischen Rekordmeister nicht nur die Türen zum Champions-League-Halbfinale; er stellte einmal mehr unter Beweis, wie gern er sein Können auf größter Bühne beweist.
Doch der Rekord allein genügte Ronaldo gegen die Turiner nicht: Mit seinem zweiten Treffer sorgte er dafür, dass er nach Abschluss der Saison auch im Zusammenschnitt der Champions-League-Highlights einen prominenten Platz einnehmen wird.
Auf Ronaldos sensationellen Fallrückzieher fand Juventus-Keeper Gianluigi Buffon keine Reaktion – versteinert musste er zusehen, wie der Ball entgegen seiner Laufrichtung im Tor landet.
Die Turiner werden beklagen, dass sie in der ersten Halbzeit nach der frühen Führung der Madrilenen das Spiel kontrollierten – Tore brachten sie dennoch keine zustande.
In den letzten zehn Spielen in der Champions League ist dem 33-Jährigen immer mindestens ein Treffer geglückt, auch die nunmehr 16 Treffer aus zehn Spielen suchen ihresgleichen.
(pb/dpa)