Sport
Fußball

Fußball-WM 2018: Welche Bundesligaspieler sind noch dabei?

Soccer Football - DFB Cup Final - Bayern Munich vs Eintracht Frankfurt - Olympiastadion, Berlin, Germany - May 19, 2018 Eintracht Frankfurt's Ante Rebic scores their second goal REUTERS/Kai Pfaff ...
Nicht mehr dabei, noch dabei, nicht mehr dabei (v.l.n.r.).Bild: KAI PFAFFENBACH/reuters
Sport

Welcher Bundesligaspieler ist noch bei der WM dabei?

Gutefrage.net fragt, wir antworten
09.07.2018, 07:5610.07.2018, 11:46
Mehr «Sport»

Erste Anlaufstelle bei allen Lebensfragen ist das Online-Portal gutefrage.net. Passend zur WM explodiert der Internet-Alleswisser mit wichtigen, unwichtigen und skurillen Fragen. Wir haben die meistgestellten Fußball-Fragen herausgesucht und geben euch jeden Tag eine passende Antwort dazu. Klugscheißen beim Grillabend und an der Kneipentheke steht nichts mehr im Weg.

Kometenstaub fragt:

Deutschland ist ja ausgeschieden. Aber welcher Bundesligaspieler ist noch im Turnier, der ein entscheidendes Tor schießen könnte? Gibt es noch einen?

watson.de antwortet: Es gibt nicht nur einen. Es gibt gleich sieben Bundesligaspieler, die noch bei der WM dabei sind! Zur Erinnerung: Das Halbfinale steht vor der Tür, es sind noch vier Teams im Turnier. Frankreich trifft auf Belgien, Kroatien auf England.

Frankreich

Im französischen Kader stehen Benjamin Pavard vom VfB Stuttgart und Corentin Tolisso vom FC Bayern München.

Tolisso (l.) und Pavard.
Tolisso (l.) und Pavard.imago/Sven Simon

Belgien

Belgien hat ebenfalls zwei Bundesligaspieler im Team: Thorgan Hazard von Borussia Mönchengladbach und Koen Casteels vom VfL Wolfsburg.

In der Bundesliga sind sie Stammspieler, bei der WM dürfen sie kaum bis gar nicht ran.
In der Bundesliga sind sie Stammspieler, bei der WM dürfen sie kaum bis gar nicht ran.imago/Jan Huebner

Der Spitzname der belgischen Nationalmannschaft lautet übrigens...

Kroatien

Bei den Kroaten stehen Leverkusens Tin Jedvaj, Frankfurts Ante Rebić und Andrej Kramarić von der TSG Hoffenheim im WM-Kader. 

11.02.2017, xjhx, Fussball 1.Bundesliga, Bayer 04 Leverkusen - Eintracht Frankfurt, emspor, v.l. Ante Rebic (Eintracht Frankfurt), Tin Jedvaj (Bayer Leverkusen) Leverkusen

11 02 2017 xJHx Football  ...
Rebić und Jedvaj im Bundesligaspiel Frankfurt gegen Leverkusen (Februar 2017)imago/Jan Huebner

England

Aus der englischen Mannschaft gibt es keinen einzigen Bundesligaspieler. Im Kader der "Three Lions" stehen ausschließlich Spieler aus der heimischen englischen Premier League. 

Zum zweiten Teil der Frage: Welcher Spieler könnte ein entscheidendes Tor schießen?

Eigentlich alle. Wobei die Wahrscheinlichkeit wohl bei den kroatischen Spielern Rebić und Kramarić am größten sein dürfte. Erstens: Weil sie Stürmer sind. Zweitens: Weil sie regelmäßig spielen. Ihr Kollege Tin Jedvaj (Abwehrspieler) hatte erst einen Einsatz bei dieser WM. Trainer Zlatko Dalić setzt in der Abwehr auf Lovren, Vida, Strinić und Vrsaljko.

Selbst der Schiedsrichter kann theoretisch ein Tor schießen:

Bei Belgien ist Koen Casteels der Ersatzmann hinter Stammkeeper Thibaut Courtois. Die Chance, dass Casteels als Torwart noch ein entscheidendes Tor schießt, geht gegen Null. Thorgan Hazard steht im Schatten seines großen Bruders Eden, der bei Chelsea spielt. Thorgan ist Einwechselspieler, spielte bisher 97 Minuten bei der WM in Russland.

Frankreichs Bundesliga-Kicker Pavard hat seine Torgefährlichkeit bereits mit einem traumhaften Tor zum 2:2 im Achtelfinale gegen Argentinien unter Beweis gestellt. 

Gar nicht so schlecht für einen Abwehrspieler... Vielleicht schießt er ja noch ein Tor, immerhin ist er Stammspieler in der "Équipe Tricolore". Im Gegensatz zu Corentin Tolisso, der erst in drei Spielen zum Einsatz kam und auf 173 Minuten Einsatzzeit kommt (eine Einwechslung, zwei Auswechslungen). Tolisso hat auch bisher noch kein Tor geschossen, dafür aber eins vorbereitet. 

(as)

So grandios sieht die WM in Pixel-Optik aus

1 / 42
So grandios sieht die WM in Pixel-Optik aus
Weltmeister Frankreich!
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Formel 1: Lewis Hamilton mit vernichtendem Urteil zu Mercedes

Die Formel-1-Saison für Lewis Hamilton startete in den ersten beiden Rennen enttäuschend. Einem siebten Rang in Bahrain folgte der neunte in Saudi-Arabien. Dabei hatte der 39-Jährige noch bei der Präsentation des neuen Mercedes W15 gesagt, dass er Mercedes "wieder an die Spitze" führen wolle.

Zur Story