David Alaba verabschiedet sich im Sommer vom FC Bayern, das ist so gut wie sicher. Laut "The Athletic" hat der spanische Verein Real Madrid ein Auge auf den Österreicher geworfen. Der FC Bayern war an einem Verbleib zwar interessiert, musste sich aber der Konkurrenz letztlich geschlagen geben. "Wir haben David Alaba den roten Teppich ausgerollt und sind an unsere Grenzen gegangen", sagte Vorstandsmitglied Oliver Kahn der "Sport Bild" in einem Interview. Sie hätten den 28-Jährigen aber nicht davon überzeugen können, zu bleiben.
Der FCB habe Alaba 220.000 Euro pro Woche geboten, der habe aber dankend abgelehnt. Die Königlichen hingegen wären bereit den finanziellen Forderungen des Innenverteidigers nachzukommen. Alaba würde gut in die Lücke passen, die Sergio Ramos hinterlässt, wenn dieser sein Team nach 14 Jahren verlassen wird.
Die Corona-Krise hat aber sogar bei Real Spuren hinterlassen. Daher soll der Einkauf nicht diesen Winter über die Bühne gehen, sondern erst im Sommer. Dann läuft nämlich der Vertrag von Alaba aus und die Spanier können ihn ablösefrei übernehmen.
Laut "The Athletic" habe auch Manchester United über den Kauf von Alaba nachgedacht, sich im Endeffekt jedoch dagegen entschieden. Die Gehaltsvorstellungen würden nicht in die finanzielle Planung des Klubs passen.
(lfr)