Der Abgang von Robert Lewandowski beschäftigt auch einige Wochen nachdem er offiziell wurde noch immer die Fußball-Welt. Der FC Bayern hat mit ihm einen Top-Stürmer und ihren Torgaranten verloren. Der Fußball-Profi kehrte München den Rücken und spielt seit ein paar Wochen für den FC Barcelona. Doch jetzt kommt heraus, der Top-Transfer hatte für Lewandowski einen Haken.
Eigentlich geht der Vertrag von Robert Lewandowski beim FC Barcelona bis 2026. Der katalanische Verein hat sich jedoch ein Schlupfloch in den Vertrag eingebaut, das Robert Lewandowski für die Unterzeichnung akzeptiert hat. Denn wie das spanische Radionetzwerk Cadena Ser berichtet, soll der FC Barcelona ein einseitiges Kündigungsrecht haben.
Wenn Robert Lewandowski in der Saison 2024/25 bei weniger als 55 Prozent der Pflichtspiele zum Einsatz kommt, sollen die Katalanen den Vertrag schon nach drei Jahren auflösen können. Die vollen vier Jahre würde der mittlerweile 34-Jährige dann also doch nicht in Barcelona Zeit bekommen.
Sollte es zu dem Kündigungsfall kommen, müsste der FC Barcelona sein Gehalt nicht mehr weiterzahlen. Auch dazu hat der spanische Radiosender Einzelheiten veröffentlicht.
Dem Bericht zufolge verdient der Stürmer in den vier Jahren immer unterschiedlich viel Geld. In der laufenden Saison soll er zehn Millionen Euro netto bekommen, in der nächsten Saison sogar 13 Millionen. Im dritten Jahr erhöht sich sein Verdienst dann sogar auf 16 Millionen Euro, bevor es im vierten Jahr wieder zehn Millionen Euro sind.
Die Staffelung seines Gehalts könnte – so wie die Kündigungsklausel – aufgrund seines Alters verabredet worden sein. Beim FC Barcelona hat Lewandowski einen dafür recht langfristigen Vertrag von vier Jahren bekommen. Beim FC Bayern hätte er nur eine Vertragsverlängerung über zwei Jahre erhalten.
(and)