Das Image des fantasielosen, ungebildeten und stumpfen Typen eilt Fußballspielern voraus. Doch das lässt Bayern-Profi Javi Martinez nicht auf sich sitzen: In seiner Kolumne im Magazin "Socrates" berichtet der 30-Jährige von seiner großen Leidenschaft, dem Schreiben.
Als er 14 oder 15 Jahre alt war, so erzählt er, hatte er eine Romanidee und begann diese auf Papier zu bringen. Als er einige Jahre später im Kino "Die Tribute von Panem" schaut, trifft ihn der Schlag: Die Handlung des Erfolgsromans entspricht angeblich genau seiner Romanidee. "Die müssen meinen Computer gestohlen haben", beschwert er sich in seiner Kolumne.
Drei Jahre lang ist Marco Reus ohne Führerschein mit seinem Sportwagen durch die Straßen gesaust und hat alle an der Nase herumgeführt. Neidlos muss man anerkennen, dass diese dreiste Lüge wohl niemand toppen kann. Na gut, außer vielleicht: Pinocchio! Kein Zweifel, dass die Idee für die Geschichte des berühmten Lügen-Männchens ohne Probleme aus Reus' Feder stammen könnte.
Ein alter Mann, der sich vom Leben noch nicht verabschieden will und auf eine Abenteuerreise geht. Er ist nicht aufzuhalten, erlebt die verrücktesten Dinge und ist bei (fast) allen, die ihm auf seiner Reise begegnen, sehr beliebt. Die Geschichte des Hundertjährigen hat verdächtig viele Parallelen mit Pizarros Karriere. Zufall? Wohl eher nicht.
Würde man Neymar eine Erbse unter die Matratze legen, er würde es sofort merken. Und nicht nur das, vermutlich hätte er auch Schmerzen und würde aus Wut und Verzweiflung sogar eine Träne verdrücken.
Denn Neymar ist sensibel, grazil und spätestens seit seinem 222-Millionen-Euro-Transfer zu PSG vor allem: sehr wertvoll. Genau wie, ähm, eine Prinzessin.
Hätten die Gebrüder Grimm die Geschichte der "Prinzessin auf der Erbse" nicht schon auf's Papier gebracht, hätte es Neymar getan.
Der Ex-Augsburger hat sich für den Weihnachtsurlaub in den Flieger Richtung Brasilien gesetzt. Genau ab dem Zeitpunkt hat man vom ihm wochenlang nichts mehr gehört. Niemand wusste, wo er steckt und wann er zurückkommt.
Bei Filmliebhabern klingelt es an dieser Stelle schon – könnte es sein, dass Caiuby beim Drehbuch für "Cast Away" mitgeschrieben hat?
Der definierte Oberkörper, die stählerne Schmalzlocke, das glatt rasierte Kinn, der feste Stand und der Wille zum Sieg. Müssen wir noch mehr sagen?
Ein einsamer Wolf, auf der Jagd nach mehr Geld und Macht. Am Ende will er zu viel, fliegt mit seinem Betrug auf und wandert in den Knast.
Der ehemalige Schiedsrichter Hoyzer war mit seinem Wettskandal im Jahr 2005 mindestens der Ideen-Lieferant für den Film „The Wolf of Wallstreet“. Da sind wir uns ziemlich sicher.